Farbenfrohes Kulturprogramm

Gesamtschule Sankt Josef

Ein farbenfrohes Kulturprogramm beim bunten November

Am 23. und 24. November 2017 zeigte die Real- und Gesamtschule Sankt Josef in der altehrwürdigen Aula  auf unvergleichliche Weise, dass „Kultur“ einen hohen Stellenwert hat und zweifellos zum Schulleben gehört.

Das Programm, durch das die Schülerinnen Stefanie Pees und Uljana Schöneberg moderierend führten, bot Musikalisches und Theatralisches und entzückte die Gäste in einer bis auf den letzten Platz gefüllten Aula mit denkwürdiger und bemerkenswerter Kreativität.

Zu Beginn wurde das Stück „Die vier Jahreszeiten“ in Form eines Schwarzlichttheaters zur gleichnamigen Musik von Antonio Vivaldi unter der Leitung von Hiltrud Runkel und Birgit Herrmann aufgeführt. Hauptakteur war die Klasse 7b, welche sich in leuchtenden Farben spielerisch leicht auf der Bühne bewegte und, begleitet von der Musik, Überraschungsmomente aufblitzen ließ, die vom Publikum begeistert aufgenommen wurden. Nach dem gebührenden Applaus, hatten die Gäste die Möglichkeit, sich über ihre Eindrücke während einer kleinen Pause in der Caféteria, die vom Förderverein, dem  Anlass entsprechend, aufbereitet wurde, auszutauschen.

Frenetischer Beifall

Die Pause hätte auch als eine Art Übergang in die Moderne interpretiert werden können, denn im Anschluss folgten musikalische Einlagen aus der heutigen Zeit.

Die Klasse 5 unter der Leitung von Julia Meissner, die unsere Popgesang-AG leitet, sang elangeladen das Lied „Chöre“ von Mark Forster. Die Musiklehrer Sebastian Dahmen und Christof Stolberg begleiteten daraufhin die Schülerinnen und Schüler der Klasse 6 beim Stück „Du hast´n Freund in mir“ von Randy Newman. Sowohl der Titel als auch der Inhalt spiegeln auf wunderbare Weise das Motto der Sankt Josef Schulgemeinde wider – nämlich „Hier gewinnt das Wir“. Der letzte gesangliche Akt, bei dem die Schülerinnen Maribel Alonso und Joy Winzer aus der Klasse 10b stimmlich über sich hinauswuchsen, war im wahrsten Sinne ein Genuss für die Ohren und ließ den Raum zu einer euphorisierten Einheit verschmelzen. Auf der Bühne selbst harmonierten die Gesangskünstlerinnen eindrucksvoll mit den Instrumentalisten, welche ebenfalls in die tiefsten Sphären der Rhythmen und Melodien eintauchten. Sebastian Dahmen saß am Klavier, Christof Stolberg spielte die Gitarre und Daniel Trojansky bot die perkussive Vollendung. Das Quintett sorgte mit seinem Auftritt für eine Menge Verve und Freude und verließ die Bretter, wie die Darstellerinnen und Darsteller zuvor, unter frenetischem Beifall.

Kultur ein hohes Gut

Am Ende eines berührenden, unterhaltsamen und effektreichen Abends wurde es noch einmal bunt im Schattentheater, in dem die Schülerinnen der Klassen 10 unter der Leitung von Tanja Schmickler Rihannas „Umbrella“ im Zeichen der Liebe tänzerische darboten.

Da die Schule Sankt Josef postuliert, dass Kultur ein hohes Gut ist, zu welchem jedermann Zugang haben muss, wurden keine Gelder erhoben, jedoch um eine Spende zu karitativen Zwecken gebeten. Der gespendete Betrag in Höhe von 718 Euro wird halbiert und fließt in das „Projekt Regentropfen“ bzw. den Verein „Bündnis für Familien in Bad Honnef“.