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Kunstausstellung

Katholische Freie Schulen im Erzbistum Köln Kunstausstellung in der pädagogischen Woche
Katholische Freie Schulen im Erzbistum Köln Kunstausstellung in der pädagogischen Woche
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Kunstausstellung

DEM GEIST RAUM GEBEN - AUFBRÜCHE IM GLAUBEN

Wer einen guten Weg finden will, muss wohl auch die Erfahrung der Ausweglosigkeit durchgestanden haben. Der zu findende Weg wird Spuren weisen, auf die zuvor noch kein Blick gefallen ist. Sich aufzumachen, sich auf das angestrebte Ziel hinzubewegen, erfordert einen Weg, der gangbar ist, und ausdauernde Spannkraft. Dies gilt uneingeschränkt auch für jede künstlerische Artikulation, deren Realisation als Gratwanderung immer unter dem Damoklesschwert des Scheiterns firmiert.

Geglückte Exemplare dieses Tuns sieht man im Rahmen der pädagogischen Woche  im Maternushaus. Schülerinnen des Erzbischöflichen Gymnasiums Marienberg stellen dort ihre Arbeiten aus und geben damit nicht nur dem künstlerischen Geist Raum.

Es sind zum Teil großformatige Arbeiten aus allen Jahrgangsstufen zu unterschiedlichen Themenkomplexen:

  • Kinderrechte
  • Reformation
  • Mode
  • Das Fremde
  • Metamorphosen
  • Das Porträt wider das Klischee
  • Reflexion fotografischer Wirklichkeit  in Anlehnung an Gerhard Richter

 

Resolution für alle Schulen

Im Jahre 2017 schreibt der Deutsche Kulturrat in der Resolution für alle Schulen >Künstlerische Schulfächer stärken<: „Kulturelle Bildung gehört zum Bildungsauftrag der Schulen. Ihre Grundlage  bildet der Pflichtunterricht in den Fächern Kunst, Musik und Theater, der von akademisch ausgebildeten Kunst-, Musik und Theaterlehrern erteilt werden muss. dieser Pflichtunterricht ist konsekutiv aufgebaut und folgt wie alle Schulfächer einem fachlich, didaktisch fundierten Curriculum… Der deutsche Kulturrat fordert daher mit Nachdruck die Länder auf, für einen adäquaten Regelunterricht in Kunst, Musik und Theater Sorge zu tragen und hierfür gut ausgestattete Fachräume/Werkstätten bereitzustellen.

Katholische Schule als Lebensraum

Das II. Vatikanische Konzil fordert bereits 1965 in seiner Erklärung über die christliche Erziehung „Gravissimum Educationis“ von katholische Schulen, einen „Lebensraum zu schaffen, in dem der Geist der Freiheit und der Liebe des Evangeliums lebendig ist“. Was es braucht, um diesem Anspruch gerecht werden zu können, muss immer wieder neu definiert und konkretisiert werden. Erziehung und Bildung sind Aufgaben, die nicht ohne einen Blick auf gesamtgesellschaftliche Entwicklungen und Herausforderungen formuliert werden können. Deshalb gilt es für die katholischen Schulen, ihre Situation und Aufgabenstellung kontinuierlich zu reflektieren und ihr Angebot für diese Gesellschaft klar zu formulieren. Katholische Schulen haben den Anspruch, jeder Schülerin und jedem Schüler zu ermöglichen, sich als Person mit seinen individuellen Fähigkeiten zu entfalten. Jeder Einzelne soll mit seinem Wunsch, die Welt verstehen zu wollen, angenommen, angesehen, angesprochen und herausgefordert werden, an den ihm gestellten Aufgaben zu wachsen.

Bildung darf nicht auf Aspekte der ökonomischen Nützlichkeit und Verwertbarkeit reduziert werden

Abteilungsleiter Stefan Koch

Bildung, so Abteilungsleiter Stefan Koch, sei  eine der zentralen gesellschaftlichen und sozialen Herausforderungen des 21. Jahrhunderts.  Befasst seien mit diesem Thema  aber nicht mehr nur Pädagogen und Philosophen, sondern auch Ökonomen und Experten in Wirtschaft und Industrie. Hier, so Koch weiter, ließen sich deutliche Tendenzen feststellen, Bildung auf Aspekte der ökonomischen Nützlichkeit und Verwertbarkeit zu reduzieren. Die Fragen aber  danach, was der Einzelne benötige und was seiner persönlichen Entwicklung diene, geraten dabei gegenüber wirtschaftlichen Interessen oft in den Hintergrund. Die gezeigte Kunstausstellung sei sichtbares Dokument dieser technokratischen und ökonomischen Logik nicht nachzugeben. Koch: „Beim langsamen. kreisförmigen  Abschreiten der Exponate  im Rundgang der Ausstellungsfläche verspürt man einen Zeitfluss, der nicht linear, irreversibel , sondern wiederkehrend , zirkulär und konzentrisch auf eine Mitte hin verläuft.“ Bereits dieses Zeit-Erleben, mit den vielen visuellen Eindrücken, verweigere sich  einer vordergründigen Ökonomisierung der Bildung, die nur darauf ausgerichtet sei wirtschaftlich sein zu müssen.“

Klare Prioritätensetzung für alle Fragen von Schulkultur

Einer Verengung des Bildungsbegriffs auf eine ökonomisierte Perspektive stellen katholische Schulen das Leitbild eines christlich inspirierten Bildungsverständnisses und einer am biblischen Menschenbild orientierten Schule gegenüber. Für dieses Bildungsverständnis ist zuallererst das Kind, der Jugendliche oder junge Erwachsene als Person wichtig. Verantwortliche an katholischen Schulen folgen der Leitidee, den Schülerinnen und Schülern zu helfen, dass ihr Leben gelingt. Es steht der Mensch als Abbild und Geschöpf Gottes im Mittelpunkt – vor aller Leistung! Erst in einer Atmosphäre des Sich-Angenommen-Wissens können sich Schülerinnen und Schüler in Freiheit entwickeln und ihre Begabungen auf fachlicher und personaler Ebene voll entfalten.

Aus diesem Menschenbild heraus ergibt sich eine klare Prioritätensetzung für alle Fragen von Schulkultur, Schulentwicklung und Schulorganisation: Auch wenn katholische freie Schulen staatliche Ersatzschulen sind und sich damit den gesamtgesellschaftlichen und ökonomischen Erwartungen nicht ganz entziehen können, bilden sie dennoch erfahrbare „Anders- Orte“ im Sinne von „Lebensorten“, an denen junge Menschen in einem Klima von Freiheit und Verantwortung zu selbstbewussten und beziehungsfähigen Persönlichkeiten heranreifen können.

Schulrat Schwanke zeigt sich begeistert

Schulrat Alfred Schwanke zeigt sich angesichts der großen Formate begeistert, weil die Schüler in der Realisation der Bilder  ein gespiegeltes Gegenüber des eigenen Tuns hätten, das sie stolz sein lassen könne. Schulrat Schwanke: „Hier wird die Bedeutung des Kunst- Musik- und Theaterunterrichts, insbesondere für die Katholischen Freien Schulen offensichtlich, um prophylaktisch  einer kognitiven Schräglage entgegenzuwirken, die glaubt Repräsentation von Wirklichkeit geschähe vornehmlich mit dem Wort. Manche  Schüler und Schülerinnen sind aber aus vielerlei Gründen nicht sprachgewaltig und möchten ihre Beziehung zur Welt in anderen Medien artikulieren. Dies können Formeln, Symbole, Bewegung, Kunst, Musik und Schauspiel u.a.m. sein. Jede dieser Artikulationsformen ist Erkenntnis fördernd und vermag dem Geist Raum zu geben.“

-gru-

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