Wer einen guten Weg finden will, muss wohl auch die Erfahrung der Ausweglosigkeit durchgestanden haben. Der zu findende Weg wird Spuren weisen, auf die zuvor noch kein Blick gefallen ist. Sich aufzumachen, sich auf das angestrebte Ziel hinzubewegen, erfordert einen Weg, der gangbar ist, und ausdauernde Spannkraft. Dies gilt uneingeschränkt auch für jede künstlerische Artikulation, deren Realisation als Gratwanderung immer unter dem Damoklesschwert des Scheiterns firmiert.
Geglückte Exemplare dieses Tuns sieht man im Rahmen der pädagogischen Woche im Maternushaus. Schülerinnen des Erzbischöflichen Gymnasiums Marienberg stellen dort ihre Arbeiten aus und geben damit nicht nur dem künstlerischen Geist Raum.
Es sind zum Teil großformatige Arbeiten aus allen Jahrgangsstufen zu unterschiedlichen Themenkomplexen:
- Kinderrechte
- Reformation
- Mode
- Das Fremde
- Metamorphosen
- Das Porträt wider das Klischee
- Reflexion fotografischer Wirklichkeit in Anlehnung an Gerhard Richter