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Medienscout 2017

Medienscout Erzbistum Köln Katholische Freie Schulen Bildung Kirche Schule
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Die Medienscouts - Schüler helfen Schülern

Training der Scouts

Training der Scouts im Dreikönigsaal des Maternushauses am 27.03.2017 in der Zeit von 10.00 – 17.00 Uhr

 

Der Workshop wurde  von zwei für das Erzbistum ausgebildeten Trainern durchgeführt. Er diente der Nachhaltigkeit an den Schulen. Zehn Schulen nahmen teil. Das Projektziel ist die Mediensensibilität und -sicherheit auf der Peer-to-Peer- Ebene zu stärken.

Rückblick

Das 2012 initiierte Projekt „Medienscouts NRW“ der Landesanstalt für Medien Nordrhein-Westfalen (LfM), zielt darauf ab, Schüler in der Sekundarstufe I für die Risiken medialer Angebote zu sensibilisieren und den selbstbestimmten, kritischen und kreativen Umgang mit Medien zu fördern. Das Besondere dabei: Schüler werden mit Unterstützung der Kommunen und der LfM zu Experten in Medienfragen ausgebildet und stehen dann ihren Mitschülern bei Schwierigkeiten im Alltag zur Seite. Seit Projektstart wurden über 2.400 Schülerinnen und Schüler zu Medienscouts qualifiziert sowie mehr als 1.200 Beratungslehrkräfte ausgebildet. Somit nehmen in NRW derzeit mehr als 560 Schulen aus rund 47 von 53 Kreisen teil. Das entspricht einer kommunalen Beteiligungsquote von 89 Prozent. Damit ist das Projekt Medienscouts NRW das größte seiner Art im deutschsprachigen Raum.

Die Erzbischöflichen Schulräte äußerten sich bereits 2016, anlässlich der Auszeichnung von mehreren Erzbischöflichen Schulen positiv zum Projekt Medienscout.

Die Erzbischöflichen Schulräte 2016 zum Thema:Medienscouts

Erzbischöflicher Schulrat, J. Nielen

„An unseren Erzbischöflichen Schulen wird auch im erzieherischen Kontext auf Übernahme von Verantwortung der Schülerinnen und Schüler großer Wert gelegt. Insofern passte das Angebot der Landeszentrale für Medien,  Schülerinnen und Schüler zu Medienscouts heranzubilden und zur Aufklärungs- und Präventionsarbeit in ihren Schulen zu befähigen, genau in unser Erziehungskonzept. Verantwortungsvoll mit den neuen Medien und den vielfältigen Kommunikationsformen auf den sozialen Medien umzugehen kann  nicht gelehrt werden. dies muss gelebt werden. Daher sind unsere Schülerinnen und Schüler die wertvollsten Vermittler einer solchen Haltung.  Die gesamte Schulgemeinschaft profitiert von gut ausgebildeten Medienscouts in der Schülerschaft, die authentisch und auf Augenhöhe den Lehrerinnen und Lehrer bei ihrer präventiven Erziehungsarbeit zur Seite stehen“.

 

Erzbischöflicher Schulrat, T. Pitsch

 „Vorsichtsregeln im Internet sind für die meisten Erwachsenen selbstverständlich. Doch Kinder und Jugendliche müssen auf diese  Gefahren vorbereitet werden, um ihnen nicht hilflos ausgesetzt zu sein. Die schulischen Medienscouts können erste Hilfestellungen geben. Für die Digital Natives ist das Internet zwar so normal wie vor 30 Jahren das Fernsehen für damalige Heranwachsende  - nur sind die Gefahren ungleich größer, weil die Interaktivität im Web 2.0 sich der schulischen Kontrolle beinahe entzieht.

Hier gilt es mit Bedacht, Prävention und Beratung auf Augenhöhe durch ausgebildete Medienscouts zu etablieren.“

 

Erzbischöflicher Schulrat, A. Schwanke

„ Einstellen von urheberrechtlich geschützten Fotos und Videos bei Youtube oder illegale Film- und Musikdownloads – die Mediennutzung von Heranwachsenden auch in ihren problematischen Formen macht vor der Institution Schule nicht Halt. Die neuen Medien sind omnipräsent. Obwohl Kinder und Jugendliche  ganz selbstverständlich mit ihnen aufwachsen, bedarf es der Beratung und Begleitung , um sie selbstbestimmt, kritisch und kreativ nutzen zu können. Hier ist der  Ansatz der „Peer-Education“ durch Medienscouts  besonders hilfreich, weil junge Menschen gerne von Gleichaltrigen lernen, die  aufgrund eines ähnlichen Mediennutzungsverhaltens zielgruppenadäquat aufklären.“

Was sind Medienscouts

Medienscouts sind Experten für digitale Medien. Sie sollen ihre eigene Medienkompetenz erweitern und entsprechendes Wissen, Handlungsmöglichkeiten sowie Reflexionsvermögen für eine sichere, kreative, verantwortungsvolle und selbstbestimmte Mediennutzung aufbauen. Sie werden ausgebildet zu den Themen:

1) Internet und Sicherheit
2) Social Communities
3) Handy und
4) Computerspiele

 

Medienscouts geben ihr Wissen auch weiter: Medienscouts sollen Informations- und Beratungsangebote für Mitschülerinnen und Mitschüler (eventuell auch Eltern und Lehrer) entwickeln und durchführen. Sie führen beispielsweise Projekttage durch, halten Unterrichtsstunden oder gestalten Elternabende zu Themen wie „Facebook“, „Cyber-Mobbing“, „Handy-Nutzung“ oder „Computerspiele“.
Weil diese Aufgaben weit über das technische Verständnis und reines Anwenderwissen hinausgehen, beinhaltet die Medienscouts-Ausbildung auch Elemente des „Sozialen Lernens“, ein Kommunikationstraining und Übungen zur Entwicklung von Beratungskompetenz.

Schulrat Joachim Nielen ist von dem Projekt überzeugt

Schulrat Joachim Nielen zeigt sich von dem Projekt überzeugt. Erfolge gebe es durchaus, so Joachim Nielen, man könne zwar keine speziellen Fälle nennen, in denen konkrete Hilfe geleistet worden sei, denn eines der Prinzipien in der Peer to Peer Beratung, sei es , das Vertrauen unter den Schülerinnen und Schüler als Schutzraum zu begreifen. Die Rückmeldungen von Schulen, Eltern und SchülerInnen zeigten, das Funktionieren dieses Systems.  Nielen: „Ich finde es auch ganz großartig, dass die Landesanstalt für Medien für schwierige Fälle ein Backoffice mit Juristen und Psychologen bereithält, die kontaktiert werden können, sodass nicht alles über die Schulen laufen muss.“ Schulleiterin Frau Pickartz von Erzb.  St. Ursula Gymnasium in Brühl habe ihm in der letzten Woche zurückgespiegelt, wie wunderbar die Kommunikation unter den Schülern funktioniere.

Heute gehe es darum, so Nielen weiter, die an den Schulen begonnene Arbeit abzugleichen und schulübergreifend voneinander zu profitieren.

Medienscout- Trainer Jessica Stratmann-Behr & Elvis Kattikaren

So sehen es auch die   Medienscout- Trainer, Jessica Stratmann-Behr und Elvis Kattikaren:  „Heute geht es darum herauszufinden, wie man die Medienscoutarbeit verfestigen und weiter in der einzelnen Schulen  integrieren kann.“

Cybermobbing, Gewaltvideos auf dem Handy, Einstellen von urheberrechtlich ge-schützten Fotos und Videos bei Youtube oder illegale Film- und Musikdownloads – die Mediennutzung von Heranwachsenden auch in ihren problematischen Formen machten  vor der Institution Schule nicht Halt. Medien sind allgegenwärtig, Kinder und Jugendliche wachsen ganz selbstverständlich mit ihnen auf.

Um nicht nur die Chancen, sondern eben auch die Risiken medialer Angebote zu erkennen und diese selbstbestimmt, kritisch und kreativ nutzen zu können, bedürfe es der Begleitung, Qualifizierung und Medienkompetenz. Der Ansatz der „Peer-Education“ sei hierbei besonders hilfreich: einerseits lernen junge Menschen lieber von Gleichaltrigen und andererseits können sie Gleichaltrige aufgrund eines ähnlichen Mediennutzungsverhaltens zielgruppenadäquat aufklären.

 

Die Arbeit anderer Schulen betrachten

Frau Trapp und Frau Krämer von der Erzbischöflichen Gesamtschule Pulheim berichten: „Wir begleiten das Projekt mittlerweile seit zwei Jahren. In diesem Jahr haben wir einen Workshop für die Jahrgangsstufe sechs veranstaltet.“ Beide geben an, neue Impulse mit zur Schule nehmen zu wollen und auch die Arbeit anderer Schulen betrachten zu wollen

-gru-