Neue Turnhalle

Das Berufskolleg St.-Nikolaus-Stift in Füssenich erhält eine Sporthalle

Im Dezember 2016 erhielt der Träger des Berufskolleg St.-Nikolaus-Stift den Bewilligungsbescheid über 1,8 Millionen Euro zum Neubau einer Einfachturnhalle.

 

Am 10.05.2017 wird um 15.30 Uhr der erste Spatenstich getan. Die Vorsitzende des Kuratoriums und Erzbischöfliche Hauptabteilungsleiterin Frau Dr. Bernadette Schwarz-Boenneke wird an der Seite des Schulleiters Norbert Paffenholz und des Architekten Markus Ernst diese symbolische Handlung im feierlichen Rahmen vornehmen.

 

Seit Jahren sind die Schüler des Berufskollegs auf das „Pädagogische Zentrum“ als Sportstätte angewiesen und durften als Untermieter die Sporthalle der benachbarten Grundschule nutzen.

 

Das Kuratorium des St.-Nikolaus-Stifts ist froh, diese Investition tätigen zu können. Schüler und Studierende, Lehrer und Bewohner des Internates und Wohnheims freuen sich über den Baubeginn. Mit der Fertigstellung des neuen Gebäudes wird im Sommer 2018 gerechnet.

Energetisch auf dem neuesten Stand der Technik.

Das St.-Nikolaus-Stift in Füssenich feiert in diesem Jahr seinen 870. Geburtstag – und macht sich selbst das schönste Geschenk. Der Spatenstich für eine neue Turnhalle ist gemacht. Schon im Juli 2018 soll das 1,8 Millionen Euro teure Projekt auf dem Klostergelände abgeschlossen sein.

Die Zeiten, in denen die Berufsschüler in der alten Turnhalle der Grundschule an der gegenüberliegen Straßenseite oder dem Pädagogischen Zentrum Sport machen müssen, sind dann vorbei. „Gerade das Pädagogische Zentrum ist ein größerer Raum mit geringer Deckenhöhe. Badminton oder Volleyball kann da definitiv nicht gespielt werden“, sagte Schulleiter Dr. Norbert Paffenholz.

 

Die neue Einfachturnhalle mit einem geneigten Satteldach, die 15 mal 27 Meter groß sein und auf einer Grundfläche von 760 Quadratmetern entstehen wird, soll laut Architekt Markus Ernst bereits in einem Jahr eingeweiht werden können. Vorgesehen sind neben der Halle, in der unter anderem Fußball, Volleyball, Basketball und Badminton gespielt werden kann, auch jeweils zwei Umkleiden für Schüler und Lehrer.

 

An die Halle wird sich der Geräteraum anschließen. „Das Gesamtprojekt soll sich nahtlos an die historische Umgebung anpassen“, betont Architekt Ernst. Wie er kurz vor dem obligatorischen Spatenstich erklärte, werde man unbehandeltes Lärchenholz verwenden. Energetisch soll die etwa fünf Meter hohe Halle auf dem neuesten Stand der Technik sein.