Erzbistum Köln – Gesamtschule St. Josef – Stadt Bad Honnef
Tagungshaus, Sporthalle, Aula, der Mittagsbetreuungsraum und die alte Kapelle sollen abgerissen werden, an ihrer Stelle wird das neue, moderne Schulgebäude der Gesamtschule St. Josef entstehen. Gestern stellte das Erzbistum das Projekt der Öffentlichkeit vor.
Bad Honnef. Mit dem Ende der Sommerferien hat die neue Gesamtschule St. Josef in Bad Honnef ihren Betrieb aufgenommen: Die 108 Schülerinnen und Schüler der 5. Klasse lernen bereits gemeinsam in der neuen Schulform. Als nächstes steht die Umsetzung des Bauvorhabens für die neue Schule auf dem Programm. Das Erzbistum Köln informierte in den Räumen der Schule gemeinsam mit der Stadt Bad Honnef über die weiteren Schritte.
Geplant ist, den Neubau neben dem alten Schulgebäude auf der Fläche der aktuellen Sporthalle und des Tagungshauses von Haus Magdalena zu errichten. Die denkmalgeschützte Villa aus dem ehemaligen Besitz der Franziskanerinnen soll in das Neubau-Ensemble der Schule integriert werden. Damit bleibt auch die Hauskapelle der Ordensschwestern erhalten. Damit das neue Gebäude gebaut werden kann, müssen Tagungshaus, Sporthalle, Aula, der Raum für die Mittagsbetreuung und die alte Kapelle der Schule abgerissen werden. Die neue Turnhalle, die auch von Vereinen der Stadt Bad Honnef genutzt werden kann, wird nach dem Umzug der Schule in das neue Gebäude an der Stelle des alten Schulgebäudes errichtet. Der Vorteil dieser schrittweisen Umsetzung des Bauvorhabens ist, dass der Unterricht bis zum Umzug in den Neubau im Jahr 2020 weiterhin im alten Schulgebäude stattfinden kann. Außerdem ist es möglich, für die Übermittagsbetreuung derzeit leer stehende Räume in diesem Gebäude herzurichten. Für den Sportunterricht hat die Stadt Bad Honnef bereits zugesagt, Hallenzeiten in städtischen Hallen zur Verfügung zu stellen.