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Das Fest zum Danke Sagen:Erntedank

Erntedank
Datum:
1. Okt. 2014
Von:
StA Kommunikation/ lü, he
Das Fest zum Danke Sagen

Es ist ein Fest mit langer Tradition: Schon seit Beginn des dritten Jahrhunderts feiert die Kirche traditionell im Herbst ein Fest, um Gott für die eingebrachte Ernte Danke zu sagen.

 

Begangen wird das Erntedankfest meist im Rahmen eines Gottesdienstes. Dann wird in vielen Kirchen der Altarraum festlich mit Erntegaben geschmückt: Äpfel und Trauben, Kürbisse, Ähren, verschiedenes Gartengemüse und manches mehr machen deutlich, wie reich uns die Schöpfung beschenkt – auch in unserem technisierten Zeitalter, wo die Gemüsetheke bekannter sein dürfte als das Stoppelfeld. Viele Gemeinden rufen an diesem Tag auch zu besonderen Solidaritätsaktionen zugunsten hungernder Menschen auf, um auch dadurch ihren Dank auszudrücken.

 

Einen festen Termin dafür gab es lange Zeit nicht, da die Ernte abhängig von Klimazonen zu verschiedenen Zeiten eingebracht wird. Für Deutschland legte 1972 die Deutsche Bischofskonferenz den ersten Sonntag im Oktober fest. Dieses Datum gilt aber nur als Vorschlag und ist für die Gemeinden nicht verpflichtend. In diesem Jahr wird das Erntedank-Fest in den meisten Gemeinden am Sonntag, den 5. Oktober gefeiert.

 

Der Mensch ist nach wie vor verantwortlich für die Schöpfung und muss sorgsam mit ihr umgehen – das ist ein weiterer zentraler Gedanke des Erntedankfestes. Gerade in einer Zeit, in der die ökonomische Betrachtungsweise die ökologische mehr und mehr verdrängt, ist der Mensch eingeladen, an seine Abhängigkeit von der Natur zu denken und Gott dankbar zu sein für das, was er von ihm erhält.

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