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Erzbistum: 65 Erwachsene wollen sich Ostern taufen lassen

Datum:
2. März 2017
Von:
(pek170302-he)
Zulassung durch den Erzbischof - Taufe zu Ostern in den Gemeinden

Erzbistum Köln. 65 erwachsene Menschen wollen sich in der Osterzeit im Erzbistum Köln taufen lassen. Nachdem die Taufbewerberinnen und -bewerber bereits einen Gutteil ihrer Vorbereitung absolviert haben, werden sie von Erzbischof Rainer Maria Kardinal Woelki in einem Gottesdienst am Samstag vor dem 1. Fastensonntag, dem 4. März, um 15 Uhr in der Kölner Basilika St. Aposteln am Neumarkt zur Taufe zugelassen. Alle Gläubigen sind zur Mitfeier herzlich eingeladen.

 

Die Taufvorbereitung der Bewerberinnen und Bewerber, auch Katechumenat genannt, dauert ungefähr ein Jahr und geschieht jeweils in ihren örtlichen Pfarrgemeinden, zum Teil auch in den katholischen Glaubensinformationsstellen (kgi-fides) in Bonn, Düsseldorf, Köln und Wuppertal. In dieser Zeit vermitteln die taufenden Priester oder ehrenamtliche Begleiter aus der Gemeinde den Taufbewerbern das Glaubenswissen und führen sie in Lebensart und Gemeindesein katholischer Christen ein.

 

Die Taufe empfangen die Bewerber dann bevorzugt in der Osternacht oder in der Osterzeit in ihren Gemeinden; zudem werden sie auch gefirmt sowie anschließend zum Sakrament der Eucharistie geführt. Auch in diesem Jahr stammen viele Taufbewerber aus anderen Ländern und Kontinenten, leben meist schon seit langem in Deutschland und sind hier beheimatet.

 

Die Tradition der Taufzulassungsfeier ist fast zweitausend Jahre alt und besteht seit der Urkirche. Damals ließen sich nur Erwachsene taufen, und die Vorbereitung erfolgte durch den Bischof, der dann in der Osternacht auch selbst die Taufe vollzog.

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