60 Radfahrer machten sich am 27. September auf den Weg - an zwei Tagen von Erpel bis nach Köln. Auf den Spuren der Heiligen Drei Könige lautete das Motto. Die letzte Etappe der Überführung vor 850 Jahren sollte im wahrsten Sinne und mit allen Sinnen er-fahren werden.:Fahrradwallfahrt auf den Spuren der Hl. Drei Könige
Wer waren die Heiligen und wie und in welchem Zusammenhängen hat diese Überführung stattgefunden? Margrit Jüsten-Mertens vom Förderverein Romanische Kirchen Köln e.V., Dr. Joachim Oepen, stellv. Direktor des Historischen Archivs des Erzbistums Köln sowie der Theologe Dr. Raimund Lülsdorff radelten nicht nur mit, sondern erläuterten viele Hintergründe. Zum Abschluss des erstes Tages berichtete der Bonner Uni-Astronom Prof. Michael Geffert im Bonner Münster über den "Stern von Bethlehem" oder was dafür gehalten wird.
Start war am Samstag, dem 27.09. um 10:00 Uhr an der Kirche St. Severin in Erpel. Linksrheinisch schließt sich in Remagen St. Apollinaris an, deren Heiliger der Legende nach bei der Überführung dorthin gekommen sein soll. Sportlich bergauf ging es ins Drachenfelser Ländchen zur Kirche Heilige Drei Könige in Oberbachem, und dann entspannt wieder zurück an den Rhein bis zur Münsterkirche in Bonn.
Der zweite Teil am Sonntag startete am Bonner Münster um 10:00 Uhr und führte auf die rechte Rheinseite zur "Doppelkirche" in Schwarzrheindor. Anschließend ging es dann auf dem linken Rheinufer weiter über Widdig Richtung Köln. Dort wurde das "Dreikönigspörtzlein" betrachtet. Abgeschlossen wurde die Wallfahrt am Sonntag mit der Pontifikalvesper um 17 Uhr im Kölner Dom, an der auch der Päpstliche Sondergesandte Erzbischof Angelo Kardinal Scola und Erzbischof Rainer Maria Woelki teilnahmen..
Die Tour wurde vom Erzbistum Köln in Zusammenarbeit mit dem Allgemeinen Deutschen Fahrradclub (ADFC) durchgeführt. Mit dabei waren auch die Radstationen in Köln und Bonn und die Malteser.
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