Das Adventskalenderprojekt "UNERWARTETerwartet":Kultur statt Schokolade

Bald schon beginnt die Adventszeit und in der Bonner Nordstadt öffnen sich dann - im wahrsten Sinne des Wortes - 24 Türen. Eingeladen sind alle Neugierigen zu einem individuellen kulturellen Ereignis im Haus oder der Wohnung eines Nachbarn, zu einem Verein, einer Gruppe oder Institution. Bekannt gegeben werden lediglich Tag, Ort und Zeit. Unter geheimnisvollen Titeln, wie "Lampen-Saum", "Lichtgeflüster" oder "GrillMovie" können sich z.B. eine Taschenlampenführung, ein Klezmer-Konzert, eine Lesebühne, Kurzfilme im Garten oder ein Lagerfeuer mit Stockbrot verbergen.

Jedes Ereignis wird in „Tandems“ von jeweils zwei Menschen aus dem Viertel organisiert – sowohl von Privatpersonen als auch von Vertretern der Vereine, Gruppen und Einrichtungen.

Alle „Türen“ sind selbst verständlich kostenlos. Der „begehbare Adventskalender“ startet am ersten Dezember – wer im Vorhinein schon einmal hinter die „Kulissen“ schauen möchte, kann auf www.unerwartet-erwartet.de mehr über das Projekt erfahren.

Initiiert wurde der Adventskalender vom Katholischen Bildungswerk Bonn in Kooperation mit der Gemeindeequipe St. Marien. Die Koordination des Projektes hat Kunstvermittlerin Annette Ziegert (KunstvermittelnHeute) übernommen.