Mataré-Ausstellung in der Kölner Domschatzkammer

29. März 2017 (pek170329)

Köln. Anlässlich der Eröffnung der Ausstellung „Ewald Mataré und der Kölner Dom" lädt die Kölner Domschatzkammer am Donnerstag, den 30. März um 11 Uhr zu einer Pressekonferenz und der Möglichkeit zu einer Preview der Ausstellung ein. Dompropst Gerd Bachner, Dombaumeister Peter Füssenich und die Leiterin der Domschatzkammer Dr. Leonie Becks werden anwesend sein. Die Domschatzkammer präsentiert die Ausstellung vom 31. März bis zum 20. August. Mataré zählt zu den bedeutendsten Bildhauern der Klassischen Moderne in Deutschland. Berühmt sind vor allem seine stilisierten Tierskulpturen und die zahlreichen Kunstwerke, die er für den sakralen Bereich schuf.

 

Für den Kölner Dom schuf Mataré die gewaltigen Bronzeportale der Südquerhausfassade. Die Papst Pius XII. und Josef Kardinal Frings gewidmeten Türflügel des mittleren Portals entstanden 1948 anlässlich der 700-Jahr-Feier des Kölner Doms, die Pfingst- und die Schöpfungstür der Seitenportale 1953 und 1954. Auch der oft übersehene Taubenbrunnen vor der Westfassade des Doms zählt zu Matarés Schöpfungen.

 

Der Eingang zur Domschatzkammer befindet sich auf der Nordseite des Doms (Bahnhofsseite).