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Erzbistum Köln - Engagement für Geflüchtete - Deutsche Bischofskonferenz:Remscheider Lotsenpunkt gewinnt Katholischen Preis gegen Fremdenfeindlichkeit und Rassismus

Lotsenpunkt in Remscheid-Lennep
Datum:
9. Mai 2019
Von:
Newsdesk
Erzbistum Köln - Engagement für Geflüchtete - Deutsche Bischofskonferenz

Köln / Remscheid. Das Remscheider Projekt „Global Village: Weltort Lennep“ ist von der Deutschen Bischofskonferenz (DBK) mit dem Katholischen Preis gegen Fremdenfeindlichkeit und Rassismus ausgezeichnet worden. Initiator des „Global Village“ ist der Lotsenpunkt in Remscheid-Lennep, der von der Katholischen Pfarrgemeinde St. Bonaventura und Hl. Kreuz getragen wird.

Mit dem mit 4000 Euro dotierten ersten Preis würdigt die DBK den kreativen und sensiblen Austausch zwischen Kulturen und Generationen. „Mit ,Global Village: Weltort Lennep‘ eröffnen die Pfarrgemeinde und der von ihr getragene Lotsenpunkt Räume des Austauschs, die der gesamten Stadtgesellschaft zugutekommen. An die Stelle abstrakter Stereotypen tritt konkrete menschliche Wertschätzung“, heißt es in der Begründung der DBK.

Diözesan-Caritasdirektor Dr. Hensel freut sich über die Auszeichnung

Der Engagement-Förderer der Gemeinde St. Bonaventura und Hl. Kreuz, Andy Dino Iussa, koordiniert den Lotsenpunkt in Lennep. Mit ihm freut sich Diözesan-Caritasdirektor Dr. Frank Johannes Hensel über die Auszeichnung: „Der Lotsenpunkt ruht sich nicht auf Erreichtem aus, sondern sprudelt über mit neuen Ideen – etwa diesem ,Global Village‘, in dem Flüchtlinge, Senioren aus dem Umfeld der Kirchengemeinde, Kinder und Jugendliche zusammenkommen und sich gegenseitig aus ihrem Leben erzählen. Die Menschen in Lennep haben sich diesen Preis sehr verdient!“

Als Anlaufstelle für Menschen in schwierigen Lebenslagen entstand 2013 der erste Lotsenpunkt im Erzbistum Köln. Heute finden Menschen an 45 Standorten Hilfe und Vermittlung. Ehrenamtliche Soziallotsen helfen hier schnell und unbürokratisch. Die Lotsenpunkte sind ein Kooperationsprojekt von Pfarrgemeinden und Caritas. Zwischen 4.500 und 5.000 Menschen haben sich 2018 hilfesuchend an die Lotsenpunkte gewandt.

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