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Stimmen zu Joachim Kardinal Meisner

Datum:
24. Feb. 2014
Von:
StA Kommunikation/sam

Christoph Driessen, dpa, 10.12.2013:
"Es dürfte in Deutschland heute kaum noch jemanden geben, der eine so herausragende Position bekleidet und sich immer wieder so ungeschützt äußert. Oft genug ist er damit angeeckt in den letzten 25 Jahren." 


Hildegard Stausberg, DIE WELT, 26. 05.2013:

"In Wirklichkeit ist Meisner einer der letzten, der den Mut hat, unbequeme Wahrheiten auszusprechen, um die sich viele andere herumdrücken."


Josef Kardinal Ratzinger, später Papst Benedikt XVI., zum 75. Geburtstag 2008:

"Du kanntest keine Anbiederungen, keine falschen Kompromisse; von Deinem eigenen Glaubensweg her konntest Du den Menschen helfen, zu Christus in seiner Kirche zu stehen und im Glauben die wirkliche Hoffnung des Menschen zu finden, auch wenn die äußeren Umstände diesen Glauben endgültig in die Vergangenheit abzudrängen schienen. Du bist einfach Zeuge des Glaubens."


Erzbischof Robert Zollitsch, Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz, zum 75. Geburtstag 2008:

"Unterwegs-Sein – drängt sich als deutendes Wort zum Verständnis Deines Lebens und Deines bischöflichen Dienstes auf. Als Erzbischof von Köln und Kardinal der Weltkirche wurde in Deiner Person auch das Erzbistum einmal mehr in die gesamtkirchliche Verantwortung hineingestellt – diesmal mit Deinem von den Erfahrungen der Kirche in Osteuropa geprägten Wissen."


Jürgen Rüttgers, damaliger Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen, zum 75. Geburtstag 2008:

"Joachim Meisner ist viel toleranter, liberaler sogar, in jedem Fall menschlich größer, als viele glauben. Er ist auch viel mehr in der Offenheit und Vielfalt unseres Landes angekommen, als seien Kritiker ihm das zubilligen würden. Die Schuhe, die ihm hingestellt werden, sind regelmäßig zu klein."


Nikolaus Schneider, damals Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland, zum 75. Geburtstag 2008:

"Ich schätze Kardinal Meisners Glaubensstärke, auch wenn seine damit verbundene Bestimmtheit ihn mitunter kühler erscheinen lässt, als ich ihn als seelsorgenden Mitbruder ganz persönlich erlebt habe."


Bischof Norbert Trelle, Hildesheim, zum 75. Geburtstag 2008:

"Er lässt keinen Zweifel daran aufkommen, dass der christliche Glaube geerdet werden muss, dass er jene Bodenhaftung braucht, die eine 'verschwebende' Undeutlichkeit oder Realitätsferne ausschließt."


FAZ-Korrespondent Andreas Rossmann, Laudatio zum "Hanns-Schaefer-Preis:

"Wenn der Umgang mit Architektur und die Haltung zur Stadt, wie sie Kolumba vorbildlich vorführt, auf das Bauen hier abfärben und Schule machen, dann muss einem bald um das Stadtbild von Köln nicht mehr bange sein."


Papst Johannes Paul II. zum Fastenhirtenbrief 2002 mit dem Thema "Eucharistie":

"Ich hoffe und wünsche, dass Ihr wichtiges Schreiben Gläubigen und Hirten gleichermaßen dazu helfe, das Geheimnis der Kirche immer tiefer zu erfassen und in der Liebe zum Altarssakrament zu wachsen und dieses ehrfürchtig zu verehren."


Generalvikar Dr. Stefan Heße zum Goldenen Priesterjubiläum 2012:

"Ich danke Ihnen von ganzem Herzen, dass Sie in den fünfzig Priesterjahren ein Zeugnis der Liebe Gottes gegeben haben und dass Sie dies in aller Klarheit und Treue mit ganzem Herzen und all Ihrer Kraft bis heute hier bei uns in Köln tun. Danke für dieses Zeichen Ihres priesterliche Dienstes, das auch uns alle stärkt und ermutigt und immer wieder herausfordert, selber aus uns herauszugehen und zu je größerer Liebe zu gelangen."


Weihbischof Dr. Dominikus Schwaderlapp zum Goldenen Priesterjubiläum 2012:

"'Lebendiger Hinweis auf Christus' – das könnte man auch mit Fug und Recht über die 50 Priesterjahre unseres Jubilars Joachim Kardinal Meisner schreiben. Wenn wir heute mit unserem Jubilar Gott für 50 Priesterjahre danken, dann ist Joachim Meisner selbst es, der uns allen durch sein Lebenszeugnis die Predigt hält."


Kardinal Meisner über sich selbst


"Ich bete jeden Tag das Stoßgebet der großen heiligen Teresia: 'Nichts soll Dich ängstigen, nichts Dich erschrecken, alles geht vorbei, nur Gott bleibt derselbe. Wer Gott hat, der hat alles. Gott alleine genügt', das trägt mich wie eine Grundmelodie." (Zum 75. Geburtstag in der Kirchenzeitung)


"Es gibt schon Tage, das sage ich ganz offen, da möchte ich auch manchmal vor mir selbst weglaufen. Da grüßt traurig der, der ich bin, den, der ich sein soll." (Im WDR-Gespräch, 1993)


"Auch wenn man die Zähne verliert, kann man bissig bleiben." (Beim Medienempfang des Eucharistischen Kongresses 2013)


"Ich habe in meinem Leben noch nie meine Geduld verloren, weil ich sie noch nie gehabt habe." (Bei der Landespressekonferenz 2013)

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