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Ordnung

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Ohne Ordnung geht es nicht

Aufräumen ist eine leidige Pflicht. So notwendig diese Aufgabe ist, so vergeblich ist sie; denn schon nach kürzester Zeit liegt wieder vielerlei Spielzeug, Schularbeitsmaterial, Kleidung usw. herum. Wo also gelebt wird oder besser: wo zusammen gelebt wird, entsteht unvermeidlich Unordnung und Durcheinander. Und andererseits: Wo Leben sein soll, muss Ordnung sein. In einem Durcheinander kann man nicht leben; Chaos ist mindestens hinderlich. […B]eim Aufräumen geht es um noch mehr: Es ist eine grundlegende Einübung in das Ordnen des Chaos des eigenen Lebens, und mit dieser Einübung vermittelt das Aufräumen/Ordnen eine Botschaft an die Kinder (und an uns Eltern): »Sorgen, Schwierigkeiten, Hindernisse, die im Dasein auftreten können, kannst Du angehen und sie für Dich in Ordnung bringen.

Diese Botschaft weckt (hoffentlich) das Vertrauen auf eine innere, mitgegebene Kraft und ermutigt, trotz aller Daseins-Wirrnis auf einen guten Grundzustand des Gegebenen zu hoffen. […] Aber es fällt mir nicht leicht, darauf zu vertrauen; denn der Wechsel zwischen Ordnung und Unordnung ist unvermeidlich wie auch das Immer-wieder und zugleich Immer-vergeblich des Ordnen-Müssens. Das zerrt – ganz praktisch gesehen – nicht nur an den Nerven der Eltern und Kinder, sondern alles Tun und Machen sieht – in existentieller Sicht – aufgrund dieser Instabilität und Zerbrechlichkeit fraglich, ja fast sinnlos aus.“ 

aus: Burkhard R. Knipping, Wohnen und Leben, in: Ulrich Dickmann/Wolfgang Schneider, Hrsg., WOHNEN. Felderkundungen Laienspiritualität (Bd. 3), Verlag Kath. Akademie Schwerte, Schwerte 2011

Dr. Burkhard Knipping

Ehespiritualität

Referat Katechese und Sakramentenpastoral

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