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Segen

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Beständiger Segen

Das Ritual verdanken wir einer befreundeten Familie, die uns zum Essen eingeladen hatte. Als wir uns an den gedeckten Tisch setzten, griffen Maria, Johannes und ihre Kinder ganz selbstverständlich nach den Händen ihrer Nachbarn und sangen: „Segne, Vater, diese Gaben! A-a-a-amen.“ Unseren Kindern gefiel das besser als unsere freien Tischgebete, also importierten wir es. Und praktizierten es 20, 25 Jahre lang, bis unsere Nachkommen einer nach der anderen auszogen.

Zwischendurch hatte ich mich zwar immer mal wieder insgeheim gefragt, ob dieses Ritual sich nicht überlebt und Sinn-entleert hätte; aber die Kinder (die längst keine Kinder mehr waren) zeigten keinerlei Anzeichen von Überdruss. Inzwischen leben mein Mann und ich wieder alleine zu zweit und beten zu Beginn unserer Mahlzeiten still jede(r) für sich. Bis uns kürzlich unser Ältester zum ersten Mal nach einem Jahr im Ausland besuchte. Als wir uns an den gedeckten Tisch setzten, griff er (28) ganz selbstverständlich nach unseren Händen und sang: „Segne, Vater, diese Gaben! A-a-a-amen.“

Erklärt mir mal jemand, was da los ist? 

Bettina, 52

Dr. Burkhard Knipping

Ehespiritualität

Referat Katechese und Sakramentenpastoral

familienspiritualiät stift

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