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Gotteslob - Nr. 832 | Gotteslob - Ideen für Familien | Erzbistum Köln

Gotteslob-Innen (C) Artur Rollhäuser, EBK
Gotteslob-Innen (C) Artur Rollhäuser, EBK
Gotteslob-Innen (C) Artur Rollhäuser, EBK
Gotteslob-Innen (C) Artur Rollhäuser, EBK
Gotteslob-Innen (C) Artur Rollhäuser, EBK

Nr. 832 - Wo Menschen sich vergessen, da berühren sich Himmel und Erde

Gespraech  Impuls

 

 

Anregungen zum Gesprächsverlauf werden hier angeboten, man muss aber offen und flexibel auf andere Gedanken reagieren können.

 

Anschauungsmaterial: ein Globus

 

Frage an die anwesenden Kinder/Erwachsenen:

 

  • Was ist das? (Globus, Erdkugel, Welt, Erde)
  • Wenn das die Erde ist, wo wohnen wir denn? (Deutschland suchen) Wo ist eigentlich der Himmel?

(Auch mal den Globus drehen, denn wir wohnen nicht nur oben, also kann der Himmel auch unten sein)

  • Was ist der Himmel? (Ist der Himmel der Wohnsitz von Gott, den Engeln, Jesus?)
  • Wo fängt der Himmel an? (Am Globus zeigen - manche zeigen den Himmel ein paar Zentimeter vom Globus entfernt, andere kommen dann auf die Idee bis ganz dran zu gehen)
  • Wir sitzen/stehen hier. Wo ist jetzt der Himmel? (Eigentlich schon direkt neben mir!)
  • Kann man das spüren? Wie fühlt sich der Himmel an? Ja manchmal, wenn wir uns gut vertragen, kuscheln, einander helfen, schön zusammen spielen, mit Freunden/Eltern zusammen sind….

 

Redensarten:

 

  • „Himmel auf Erden“
  • Sich fühlen „wie im 7. Himmel“, etwas schmeckt „himmlisch gut“, fühlt sich „himmlisch weich“ an

(Beispiele finden lassen)

  • Gegenteile: etwas tut „höllisch weh“, „Hölle auf Erden“, (höllische Gedanken)… (Beispiele finden lassen)

 


Wenn der Himmel neben uns ist, spüren wir die Nähe Gottes. Wir müssen aber selbst daran arbeiten, dass der Himmel bei uns, neben uns beginnt. Wenn wir auf Gott hören, auf unser gutes Gewissen achten, haben wir immer wieder Ideen und die Kraft, uns gegen das Böse zu entscheiden oder es zum Guten zu wenden. Dann fühlen wir uns wohl – ein bisschen wie im Himmel

 

Beispiele: etwas wieder gut machen (versöhnen, zurückgeben, sich entschuldigen), nicht nachtragend sein, etwas für jemanden tun, auch wenn man keine Lust hat, jemandem ein nettes Wort sagen, jemanden besuchen, der einsam ist, jemandem eine Freude machen, helfen bei….

 

In dem Lied heißt es „Dann berühren sich Himmel und Erde“. Nun kann man gut verstehen, was das bedeutet.

 

Lied ganz singen – die meisten Menschen kennen es, aber jetzt kann man es bewusster singen.

Malen_Basteln  Ausmalbild

 

„Weltkugel“

 

Bild 1

Bild 2

 

Man kann die Weltkugel ausmalen, die Umgebung himmelblau oder/und um die Kugel herum malen/schreiben, wann der Himmel die Erde berührt.

 

Das Lied „Weißt du, wo der Himmel ist?“ steht nicht im GL, würde aber auch zur Katechese passen.

 

 

Astrid Windeln

 

Ursula Pies-Brodesser

Ihre Ansprechpartnerin

Ursula Pies-Brodesser

Kinder- und Familienpastoral

Referat Erwachsenen- und Familienpastoral

Anschrift

Erzbischöfliches Generalvikariat Abteilung Erwachsenenseelsorge Referat Ehe- und Familienpastoral

Marzellenstr. 32
50668 Köln
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