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Gotteslob - Nr. 223 | Gotteslob - Ideen für Familien | Erzbistum Köln

Gotteslob-Innen (C) Artur Rollhäuser, EBK
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Gotteslob-Innen (C) Artur Rollhäuser, EBK
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Nr. 223 - Wir sagen auch an den lieben Advent

Gespraech  Impuls

 

Adventskranz in die Mitte

 

Nach jeder Strophe eine Kerze anzünden

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Gespraech  Impuls

 

Das Wort „Advent“ stammt von dem lateinischen Wort „adventus“ ab und bedeutet „Ankunft“.

In den christlichen Kirchen ist das die Zeit der Vorbereitung und der Erwartung auf das Fest der Geburt Christi.

Die Adventszeit beginnt am 4. Sonntag vor Weihnachten und der 1. Adventssonntag ist zugleich auch der Beginn des Kirchenjahres.

Der Advent geht zurück auf das 6. Jahrhundert. In der römischen Kirche gab es zunächst eine wechselnde Zahl von 4 bis 6 Adventssonntagen, bis Papst Gregor (590 – 604) vier Adventssonntage als einheitlich festlegte.

Den heute in vielen Familien aufgestellten Adventskranz gibt es aber noch gar nicht so lange.

Er wurde von dem Hamburger Erzieher und Theologen Johann Hinrich Wichern (1808 –1881) erfunden.

Da die Kinder, die er betreute, ihn immer wieder fragten, wann denn endlich Weihnachten sei, baute er ihnen im Jahre 1839 einen großen Holzkranz.

An diesem Kranz waren 19 kleine rote Kerzen und 4 große weiße Kerzen.

An den Wochentagen wurde jeweils eine weitere rote Kerze an diesem Kranz angezündet und an den Adventssonntagen eine große weiße Kerze.

Ungefähr seit dem Jahre 1910 gehört der Adventskranz zum deutschen Brauchtum.

Heute ist der Adventskranz oder Adventkranz ein meistens aus Tannenzweigen geflochtener Tisch- oder Hängeschmuck, der mit 4 großen Kerzen versehen ist.


Claudia Kaulmann

Ursula Pies-Brodesser

Ihre Ansprechpartnerin

Ursula Pies-Brodesser

Kinder- und Familienpastoral

Referat Erwachsenen- und Familienpastoral

Anschrift

Erzbischöfliches Generalvikariat Abteilung Erwachsenenseelsorge Referat Ehe- und Familienpastoral

Marzellenstr. 32
50668 Köln
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Musik und Video Icon (C) Artur Rollhäuser, EBK

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