Gotteslob - Nr. 481 | Gotteslob - Ideen für Familien | Erzbistum Köln
Impuls
Kinder werden im Raum von einer starken Lampe angestrahlt und beobachten ihre Schatten.
Die Schatten fallen hinter sie, wenn sie sich in die Sonne stellen.
Eine gelbe Sonnenscheibe aus Pappe steht für Gott. Die Schatten bedeuten Schuld. Jesus ist, so sagt ein Lied, die „Sonne der Gerechtigkeit“. Wer auf ihn schaut, kann alles Dunkle und Schwere hinter sich lassen.
Früher, wenn ein Kaiser oder Feldherr siegreich in Rom einzog, rief die Menge ihm zu: “Wir loben
dich! Wir preisen dich !Herr! Kyrios! Erbarme dich unser!“ So rufen Christen im Gloria zu ihrem
Herrn und König, der wahren Sonne, die allen Menschen leuchtet.
Die Sonne wird noch herrlicher, wenn sie Sonnenstrahlen bekommt. (vorbereitete Strahlen verteilen)
Darauf werden die Namen geschrieben und an die Sonne geklebt.
Dann strahlt sie bis in die Welt hinein. Gott wird besonders geehrt, wenn durch die Menschen die Strahlen seiner Sonne bis in die dunklen und traurigen Stellen der Welt leuchten.
Gespräch
Wie können wir die Welt heller machen?
Gebet – ein modernes Gloria
Gott!
Ich bin einmalig.
Du hast mich einzigartig erschaffen.
Nur ich bin so wie ich bin.
Ich kann so vieles:
sehen, hören, riechen, schmecken, fühlen
und atmen.
Gott, das ist so toll!
Du kennst mich und ich bin dir wichtig.
Dafür danke ich dir von Herzen!
Du bist immer bei mir.
Das ist wunderbar.
Gott, ich möchte deine Liebe immer spüren.
(Ursula Pies-Brodesser)
Impuls
Schreibt euer eigenes Gloria – ein Jubelgebet.
Gloria: Lat. gloria = "Ruhm, Ehre"; die nach dem lat. Anfangswort bezeichnete Lobpreisung der Herrlichkeit Gottes (Gloria in excelsis Deo = "Ehre sei Gott in der Höhe"), Bestandteil der kath. Messfeier.
Claudia Kaulmann
Ihre Ansprechpartnerin
Ursula Pies-Brodesser
Referat Erwachsenen- und Familienpastoral