Wer wir sind

Wer wir sind...

Die Berufsgemeinschaft der Pfarrhaushälterinnen versteht sich als Ansprechpartnerin für alle in den Priesterhaushalten tätigen Frauen und Männer. Hier treffen Sie Gleichgesinnte, die sich engagiert für ihre Berufskolleginnen und -kollegen einsetzen.

Zu den Aufgaben der Berufsgemeinschaft gehören:

  • Beratung in beruflichen Fragestellungen
  • Hilfe bei Fragen zum Arbeitsrecht
  • Förderung einer berufsbezogenen Aus- und Weiterbildung
  • Vertretung der Interessen der Pfarrhaushälterinnen in Kirche und Gesellschaft
  • Gemeinschaftspflege, gegenseitiger Meinungs- und Erfahrungsaustausch
  • Wahrnehmung der beruflichen, sozialen und wirtschaftlichen Interessen der Pfarrhaushälterinnen in Kirche und Öffentlichkeit (z.B. Arbeitsverträge, Altersversorgung)
  • Möglichkeit zum kollegialen Austausch
  • Förderung eines vertieften religiösen Lebens, z.B. durch spirituelle Fortbildung
  • Nationale und internationale Begegnungen und Wallfahrten

Die Gemeinschaft der Pfarrhaushälterinnen ist auf verschiedenen Ebenen organisiert:

Auf Bistumsebene: Berufsgemeinschaft der Pfarrhaushälterinnen im Erzbistum Köln
Auf Bundesebene: Berufsgemeinschaft der Pfarrhaushälterinnen, Bundesverband
> Zur Website des Bundesverbandes
Auf europäischer Ebene: GEP Gemeinschaft europäischer Pfarrhaushälterinnen


Der Beruf ist auch Berufung


Das Aufgabengebiet einer Pfarrhaushälterin kann sehr vielfältig sein und ist abhängig von der Größe und Struktur der Gemeinde. Sie ist Angestellte des Priesters. In der zum Dienstvertrag gehörenden Arbeitsplatzbeschreibung wird festgehalten, ob neben dem Dienst im Pfarrhaushalt auch Aufgaben für die Gemeinde übernommen werden sollen. Oftmals ist die Pfarrhaushälterin erste Ansprechperson für die Menschen, die an der Pfarrhaustür klingeln oder außerhalb der Bürozeiten anrufen.

Zur Ausübung dieses Berufs sind wichtig, sogar unabdingbar:

  • Teamfähigkeit
  • die Förderung einer guten Zusammenarbeit von haupt- und ehrenamtlichen Helfern
  • Teilnahme am kirchlichen und öffentlichen Leben
  • eine zeitgemäße und tragende Spiritualität
  • ein verantwortungsvoller Umgang mit der Schöpfung
  • Gastfreundschaft
  • die Bereitschaft, dem Priester den Rücken für seine Aufgabe in der Seelsorge frei zu halten