Aktuelles
Online-Seminare
16.04.2021 19:30 - 21:00 Uhr – "Besiegelt mit Schöpfergeist" - Schöpfungsverantwortung in der Firmvorbereitung (Informationen und Anmeldung)
Beschaffungsplattform wir-kaufen-anders.de
Seit dem 1. Januar 2021 beteiligt sich das Erzbistum Köln an der kirchlichen Beschaffungsplattform wir-kaufen-anders.de. Auf den Seiten der Beschaffungsplattform finden interessierte Kirchengemeinden, Kindertages-, Verwaltungseinrichtungen, etc. ein vielfältiges Informationsangebot zu nachhaltigen Produkten, vertrauenswürdigen Produktsiegeln und wertvolle Praxistipps. Außerdem wird in Zusammenarbeit mit vertrauensvollen Lieferanten ein großer Warenkorb öko-fair-sozialer Produkte, die Sie ganz bequem in unserem Einkaufsportal bestellen können, angeboten.
Kartoffelaktion 2021
Alle 500 von uns verschenkten Sets für Einzelpersonen, Familien und Gruppen waren im Handumdrehen vergeben. Vielen Dank an alle Kartoffel-Begeisterten!
Für alle, die leider leer ausgegangen sind: Abonnieren Sie den monatlichen Kartoffel-Infobrief mit Tipps zum Anbau und spirituellen Impulsen und machen Sie mit Ihren eigenen Kartoffeln mit. Unter dem Motto „Zusammen wachsen lassen“ können Sie gemeinsam Kartoffeln wachsen lassen – im Pflanzkübel vor dem Haus, im Eimer auf dem Balkon oder im Gartenbeet.
Heizungs-Check
Mit dem Heizungscheck bietet das Erzbistum Köln interessierten Kirchengemeinden die für sie kostenlose Möglichkeit einer detaillierten Bestandsaufnahme ihres Wärmesystems durch Energiefachleute. Er hat das Ziel, nicht-sakralgenutzte Gebäude energiesparend zu heizen. Neben der technischen Gebäudeausrüstung werden auch Heizzeiten und Temperaturregelungen betrachtet und vorhandene Mängel aufgedeckt, deren Beseitigung dann in die Wege geleitet werden können. Welche Maßnahmen die Kirchengemeinde daraus ableitet, entscheidet diese selbst. Die Stabsstelle Umweltmanagement berät dabei gerne und kann auch finanziell mit verschiedenen Maßnahmenpaketen unterstützen.
Der Heizungs-Check in Gemeinden hat das Ziel, in nicht-sakralgenutzten Gebäuden das vorhandene Wärmesystem energiesparend einzustellen.
So wird durch eine Erstbegehung festgehalten, was effizienzsteigernde Maßnahmen (z.B. Anpassung der Heizzeiten und -kurve sowie der Förderhöhe der Pumpe) und was Reparaturen (z.B. Sicherheitsventil defekt) sind, um das Wärmesystem optimal und sicher betreiben zu können.
Mit diesen Erkenntnissen liegt es bei Ihnen als Gemeinde zu entscheiden, welche Maßnahmen umgesetzt werden sollen. Um Sie dabei finanziell zu unterstützen bieten wir Ihnen verschiedene Zuschüsse an.
Wir unterscheiden folgende niederinvestiven Maßnahmenpakete:
- Paket Bestandsaufnahme
Erstbegehung | Bestandsaufnahme je Gebäude | Einstellung der Heizparameter
Paket Messung
Messungen vor Ort | im Sonderfall bei komplexen Systemen zur Problemidentifikation notwendig - Paket Pumpentausch
Heizungspumpentausch | Tausch und Einstellung der Heizungspumpe
Umwälzpumpentausch | Tausch und Einstellung der Umwälzpumpe - Paket hydraulischer Abgleich
Hydraulischer Abgleich | Optimierte Einstellung der Wärmeabgabe (Heizkörper)
Optionale Maßnahmen | mit umgesetztem hydraulischem Abgleich gibt es Zuschüsse für Einzelraumregelung, Regelungstechnik, Pufferspeicher, Einstellung Heizkurve, etc. - Paket Reparaturen
Reparaturen | Umsetzung der notwendigen Maßnahmen für eine reibungslose und sichere Funktion der Heizung
Falls sich herausstellt, dass die Heizungsanlage auf Grund ihres Alters getauscht werden soll unterstützen wir Sie inhaltlich und finanziell bei der Umsetzung einer neuen Lösung.
Als Ergebnis der Pilotuntersuchungen steht den insgesamt 40 Pilot-Kirchengemeinden für jede Heizungsanlage ein sogenannter Heizungsbericht und ein Fördercheck für das weitere Vorgehen zur Verfügung.
- Heizungsbericht | gibt auf 2 Seiten Überblick über den Zustand der Heizung und anstehende Maßnahmen
- Förder-Check | gibt Überblick über geschätzte Kosten, potentielle Zuschüsse und unter Angabe der Verbrauchsrechnung zukünftige Einsparungen für die jeweilige Maßnahme
Es liegt nun bei der Kirchengemeinde zu entscheiden, welches der zuvor genannten Maßnahmenpakete umgesetzt werden soll.
Wir empfehlen immer, das Maßnahmenpaket für ein Gebäude zu schnüren, um die terminlichen Fristen der BAFA einzuhalten.
Für die Umsetzung von Maßnahmen aus den Paketen Pumpentausch und hydraulischer Abgleich ist es erforderlich, sich beim BAFA für die Förderung der Heizungsoptimierung zu registrieren.
Zur Umsetzung jeglicher Maßnahmen aus dem Heizungsbericht und des Förderchecks unterstützen wir Sie von moveo gerne.
Nach den Pilotgemeinden hat nun jede Gemeinde die Möglichkeit sich für nicht-sakral genutzte Gebäude bei dem Heizungs-Check anzumelden.
Wann die Energieberater im Erzbistum Köln sind, können Sie den Termin zum Heizungs-Check entnehmen.
Vorab benötigt es dafür einige Unterlagen sowie eine Registrierung beim BAFA, damit Sie auf alle finanziellen Zuschüsse zugreifen können.
Bei Interesse melden Sie sich bei uns, wir helfen Ihnen bei den entsprechenden Dokumenten.
Zur Umsetzung von Maßnahmen stehen verschiedene Förderpakete zur Verfügung.
Für die Umsetzung der aufgelisteten Förderpakete werden eigene Mittel von moveo sowie von dem BAFA Förderprogramm - Heizungsoptimierung zur Verfügung gestellt.
Wenn neben niederinvestiven Maßnahmen auch ein Heizungstausch ansteht sollte, verfügen wir über weitere Finanzmittel, die wir in Zusammenarbeit mit der Abteilung Bau im Seelsorgebereich ausschütten.
Kampagne: Pfairrgemeinde
Die Aktion Pfairrgemeinde ermutigt unsere Kirchengemeinden, sich an der Verbesserung der Lebensbedingungen für die Ärmsten zu beteiligen. Werden Sie durch eine Selbstverpflichtung Pfairgemeinde!
Liebe Freunde des Fairen Handels,
wie sehr hat bei uns das Wissen um die deutlich verbesserten Lebensbedingungen der Produzenten in den Ländern des globalen Südens, die sich am Programm des Fairen Handels beteiligen, zugenommen!
Auch ist die Produktpalette fair gehandelter Waren enorm gewachsen. Dass es heute zum guten Ton in unseren Tagungshäusern und vielen anderen Einrichtungen im Erzbistum Köln gehört, auf die Standards „bio“, „regional“ und „fair“ zu setzen, ist auch dem hartnäckigen Nachfragen der christlichen Eine-Welt Gruppen zu danken.
Die Weltklimakonferenz COP 23 hat es Ende des Jahres 2017 in Bonn ins weltweite Bewusstsein gerückt: wenn wir – insbesondere in den Industrienationen – unseren Lebensstil nicht nachhaltig ändern und die definierten Klimaziele nicht erreichen – dann werden sich die Armen dieser Welt aufmachen zu uns. Steigende Meeresspiegel, Dürre, Hurrikane - Schreckensszenarien, die für die Menschen in Asien, Lateinamerika und vor allem in Afrika bereits heute bedrohlich sind. Neben Kriegen sind dies die Gründe, warum Menschen nicht mehr in ihrer Heimat bleiben können und ihr Glück per Migration oder Flucht in den reichen Ländern des Nordens suchen.
Msgr. Dr. Markus Hofmann
Generalvikar des Erzbischofs von Köln
Tim-O. Kurzbach
Vorsitzender des Diözesanrats der Katholiken im Erzbistum Köln
Mit der Aktion Pfairrgemeinde wollen wir unsere Kirchengemeinden ermutigen, sich an der Verbesserung der Lebensbedingungen für die Ärmsten zu beteiligen.
Werden Sie durch eine Selbstverpflichtung Pfairrgemeinde!
Ändern wir unser Konsumverhalten! Unterstützen faire Arbeit! Zahlen wir gutes Geld für gute Produkte! Denn der Faire Handel ist der Weg, Elend zu bekämpfend und somit Fluchtursachen zu reduzieren.
Bewerben Sie sich als Pfairrgemeinde und präsentieren Sie das Siegel in den Räumlichkeiten Ihres Pfarrzentrums so, dass jedermann sehen kann: In unseren Gemeinden geht es fair zu!
Ein kurzes Erklärvideo dazu:
Fairer Handel
Produzenten nachhaltig unterstützen, Konsumenten aufklären und ungerechte Welthandelsstrukturen beseitigen: Das sind die „drei Gebote“ der GEPA.
Faires Engagement
Der Verein TransFair e.V. unterstützt seit 1992 benachteiligte Produzentengruppen in Ländern des globalen Südens.
Faire Grundhaltung
Was eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein sollte, bedarf auch im kirchlichen Raum dennoch der Erinnerung und der Einübung: Dass wir fair miteinander umgehen.
Faire Nachhaltigkeit
Der Klimawandel hängt mit unserem Lebensstil zusammen. Um diesen zu ändern bedarf es vieler Schritte. Ein Schritt ist unser Mobilitätsverhalten zu reflektieren. ...
Mit der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung drückt die internationale Staatengemeinschaft ihre Überzeugung aus, dass sich die globalen Herausforderungen nur gemeinsam lösen lassen. Die Agenda schafft die Grundlage dafür, weltweiten wirtschaftlichen Fortschritt im Einklang mit sozialer Gerechtigkeit und im Rahmen der ökologischen Grenzen der Erde zu gestalten.
Durch eine Pfairgemeinde werden diese Ziele unterstützt und nach vorne getrieben.