Kirchenwerkstatt & Unterstützungsangebote

Kirchenwerkstätten für Teams

Für Teams aus Seelsorgebereichen, Sendungsräumen, kategorialen Feldern und kirchlichen Einrichtungen finden jährlich 4-5 Kirchenwerkstätten im Kloster Steinfeld, Eifel, statt. Jede Kirchenwerkstatt besteht aus 2 Teilen von 3 und 4 Tagen Dauer.

Die >Termine der Kirchenwerkstätten 2024 sowie Rahmen und Voraussetzungen für die Teilnahme finden Sie hier.

  • Die Kirchenwerkstätten bieten für Teams aus unterschiedlichen Bereichen der Pastoral und aus kirchlichen Einrichtungen den Raum und die nötige gemeinsame Zeit sich als Team intensiver zu finden und sich miteinander sowohl geistlich als auch pastoral-inhaltlich auf einen Weg der Neuorientierung zu machen.
  • Dazu ist bewusst vollzogene Teilnahme der Teams und ihrer Mitglieder an der Kirchenwerkstatt eine wichtige Voraussetzung.
  • In den Kirchenwerkstätten setzen sich die Teilnehmenden intensiv mit den Motiven, Zielen und Haltungen des Pastoralen Zukunftsweges im Erzbistum Köln auseinander. Sie können diese im Team auf dem Hintergrund ihrer gemeinsamen pastoralen Realität reflektieren und dann erste Ideen für die Praxis vor Ort entwickeln. Zuhause können (und sollen) sie diese dann mit den Menschen in den Gemeinden weiterspinnen.
  • Durch das Verwoben-Sein von inhaltlichem Arbeiten und gemeinsamem geistlichen Tun lernen sich die Teammitglieder auch in ihrer Spiritualität näher kennen und in ihrer Unterschiedlichkeit akzeptieren und schätzen.

Für Anfragen und Team-Anmeldungen wenden Sie sich bitte an > Frank Reintgen.

Einen Bericht von der ersten Kirchenwerkstatt mit Infos zu dem Konzept dieses Unterstützungsangebotes für Teams finden Sie hier.

Einen Erfahrungsbericht des Teams „Ehe- und Beziehungspastoral und -beratung“ zur Kirchenwerkstatt im März und April 2018 finden Sie > hier.

Angebote zu Themenbereichen

Zu zentralen Bausteinen des Pastoralen Zukunftsweges sollen zukünftig Werkstätten und andere Arbeitsformate entwickelt und angeboten werden in Kooperation mit Mitarbeitenden, Strukturen und Einrichtungen im Erzbistum Köln. Einer dieser Bausteine ist die

Charismenorientierung

„Das Zweite Vatikanische Konzil sieht die Kirche nicht als etwas Statisches, sondern zum Beispiel als pilgerndes Volk Gottes, in dem jede und jeder Getaufte Charismen – d.h. besondere Talente und Gaben – geschenkt bekommen hat, durch die jede und jeder etwas Kostbares und Unverwechselbares beizutragen hat zum Leben der Kirche und ihrer Sendung in dieser Welt."

(Rainer Maria Kardinal Woelki, Fastenhirtenbrief 2016, Seiten 6-7)

Im Erzbistum Köln arbeiten schon lange zahlreiche Gemeinden und Mitarbeitende charismenorientiert und setzen damit auf einen wichtigen Baustein des Pastoralen Zukunftsweges. Im Januar 2019 kamen solche erfahrenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu einer zweitägigen KOINONIA-Werkstatt zusammen, um aus den bisherigen Praxis-Erfahrungen gemeinsam zu lernen und unterschiedliche Veranstaltungsformate zu erarbeiten - von der halbstündigen motivierenden Kurzinformation (z.B. für PGRs) bis zum mehrtägigen Gabenseminar.
> Einen Bericht von dieser Werkstatt von Judith Göd und Christina Winkler finden Sie hier.

Mit den Teilnehmenden der Werkstatt stehen Fachleute zur Verfügung, die auch für Multiplikatoren und Gemeinden/Teams aus Seelsorgebereichen usw. Kurse, Impulse und andere Formate zur Information und zur Entdeckung von Charismen durchführen können. Die Liste dieser Multiplikatoren wird zurzeit in der Diözesanstelle für den Pastoralen Zukunftsweg geführt. Interessierte, die in ihrem Bereich solche Formate realisieren möchten, können sich dort an Frank Reintgen (frank.reintgen@erzbistum-koeln.de) wenden, der entsrechend der Anfrage gerne den passenden Kontakt vermittelt.