Hausprimiz im Redemptoris Mater Köln 2021

Die neuen Priester im Redemptoris Mater Köln
Die neuen Priester im Redemptoris Mater Köln
Die neuen Priester im Redemptoris Mater Köln
Die neuen Priester im Redemptoris Mater Köln

Die neuen Priester im Redemptoris Mater Köln

Die Gnade, die der Schwachheit vorausgeht

18. Juni 2021
Hausprimiz im Redemptoris Mater Köln mit den vier Neupriestern am 14. Juni 2021

„Die Sammlung um den Herrn – das ist auch heute das Gebot der Stunde“ – mit diesen prägnanten Worten lud Rainer Maria Kardinal Woelki bei der Priesterweihe die Weihekandidaten ein, Männer zu werden, die aus der Kraft des Gebetes und der Eucharistie leben. Die Verwirklichung dieser Aufforderung konnten wir bereits am Montag, den 14. Juni 2021 erleben. Denn an diesem Tag besuchten die neugeweihten Priester, von denen zwei, Imanuel Renz (München) und Clemens Neuhoff (Köln) im Redemptoris Mater Köln ausgebildet wurden, das erste Mal dieses Haus, um mit uns die Heilige Messe zu feiern. 

Die Liturgie, die dank der großzügigen Unterstützung des katholischen Fernsehsenders EWTN übertragen wurde, sodass auch jene daran teilnehmen konnten, die aufgrund der pandemischen Situation nicht vor Ort waren, war dann auch ein Zeugnis – sowohl der Freude wie auch der Größe der Berufung zum priesterlichen Dienst, was Clemens Neuhoff in seiner Homilie betonte. Denn ein Priester solle sich in vierfacher Weise auszeichnen: durch seine Apostolizität, also die Fähigkeit, in Treue zum Papst und zu seinem Bischof zu leben; die Katholizität, also die Bereitschaft, was er von Christus begreifen durfte, für alle fruchtbar zu machen und zu verkünden; die Einheit, sprich der Wille, sich als „Brückenbauer“ zu betätigen und sich für Frieden und Versöhnung einzusetzen; und schließlich seine Heiligkeit, das Streben danach, Christus immer ähnlicher zu werden. 

Gerade diesem Anspruch aber könne keiner aus sich heraus gerecht werden, sondern man sei auf die Gnade, die der Schwachheit eines jeden vorausgeht, angewiesen. Genau das zeige auch die Priesterweihe: Dass ein Mann seine Bereitschaft erkläre, sein Leben ganz in Gottes Hände zu legen, für die Erfüllung seiner Berufung aber völlig auf Gott bauen müsse. Dies drücke sich in einem Satz des Bischofs in der Weiheliturgie aus: „Gott selbst vollende das gute Werk, das er in dir begonnen hat.“

So konnten wir Zeugen einer Auserwählung und eines Abenteuers mit Gott sein, das gerade erst begonnen hat. Die Freude über diese Berufung zum Priestertum wurde daher auch in der anschließenden Feier mit – pandemiebedingt nur wenigen – Verwandten und Freunden der Neupriester deutlich. 

Priesterseminar Redemptoris Mater Köln

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