Hildegard Knappstein-Stiftung

Hildegard Knappstein-Stiftung

Ein arbeitsreiches Leben und dann ...

„Ich habe immer zugepackt und gearbeitet – und jetzt reicht es nicht einmal für das Allernötigste“, das ist der verzweifelte Tenor vieler alter Menschen.

67 Jahre gelten heute als offizielles Rentenalter. Für viele Menschen gibt es gar kein Rentenalter, weil ihr Rentenanspruch so gering ist, dass sie weiterarbeiten müssen. Sie können sich nicht viel leisten, noch nicht einmal das Älterwerden. So auch Frau M.: Den Lebensunterhalt für sich und den bei ihr lebenden Enkel verdiente sie durch mehrere Putzstellen in Privathaushalten. Nach einer schweren Operation half die Stiftung, die Zeit bis zur Genesung und Wiederaufnahme ihrer Arbeit zu überbrücken. Schicksale wie diese sind keine Einzelfälle.

Die Geschäftsfrau Hildegard Knappstein hat dem Erzbistum Köln ein Geschäfts- und Mehrfamilienhaus als Stiftungsstock überschrieben. „Die Stiftung soll jenen dienen, die es nicht so gut haben wie ich.“ Die Stiftung hilft älteren Menschen, die sich in einer Notlage befinden, sowie Menschen in Alten- und Pflegeheimen zur Verbesserung ihrer Lebensumstände.