Stiftung Maria van de Sandt unterstützt Sack e.V.
Die Stiftung „Maria van de Sandt geb. Wambach und Dr. Rita van de Sandt“, die im Stiftungszentrum des Erzbistums Köln verwaltet wird, fördert den Sack e.V. mit einer Zahlung von EUR 4.000. Dieser Betrag sichert das Befüllen von rund 140 Lebensmittelsäcken für Menschen in der Stadt Köln, die unterhalb der Armutsgrenze leben.
Christine Kalthoff (auf dem Bild 2. von links) arbeitet ehrenamtlich im Vorstand der Stiftung. Außerdem engagiert sie sich in der Obdachlosenarbeit in St. Franziskus in Köln. „Ich fand es sehr ehrenwert, dass ich gefragt wurde in der Stiftung mitzuarbeiten und habe mich darüber gefreut“, sagt die verheiratete Mutter von einem erwachsenen Sohn. Frau Kalthoff arbeitete nach ihrem Studium einige Jahre im Ernährungsministeriums des Landes Baden-Württemberg und wechselte schließlich zum Berufsverband Ökotrophologie (Ernährungswissenschaften) in Bonn. Mittlerweile ist sie pensioniert. „Da ich beruflich immer wieder mit Stiftungen - vorrangig aus dem Ernährungsbereich - zu tun hatte, sind mir deren Möglichkeiten und Grenzen nicht fremd.“
Ihre Idee war es, die Einrichtung „Helfen durch Geben - Sack e. V.“ durch die Stiftung Maria van de Sandt mit 4000 Euro zu unterstützen. Der „Sack e. V.“ packt Lebensmittelbeutel für Kindergärten, Schulen und bedürftige Familie in Köln und liefert auch selber aus. Jeden Monat werden so an 900 Empfangsadressen und 19 Kindergärten Lebensmittel geliefert für die, die es am nötigsten brauchen. „Mir wurde dieser Verein von Freunden empfohlen und ich finde die Idee und ihre Umsetzung sehr unterstützenswert und wichtig“, sagt Christine Kalthoff. Eine Einschätzung, die man uneingeschränkt weitergeben und zur Nachahmung ermuntern möchte.