Matthias Röttger (Mettmann) [Kontakt]
Kurze Vorstellung. Der Kinderchorleitung galt immer meine besondere Liebe. Zurzeit leite ich an meiner Pfarrstelle St. Lambertus in Mettmann 4 Kinder- und Jugendchorgruppen im Alter von 5 – 20 Jahren mit insgesamt über 100 Sängerinnen und Sängern. Diese Gruppen habe ich im Laufe meiner 15 jährigen Tätigkeit hier in Mettmann aufgebaut. Ich war stets bemüht, den Kindern Elemente der Musiklehre (Rhythmus, Blattsingen) zu vermitteln. Über Jahre habe ich mit Bausteinen der Word- und Kodalymethode gearbeitet, nun nehme ich am Modellversuch „Kölner Chorschule“ teil. Meine Chöre sind Mitglied im Pueri-Cantores-Verband. Im Kölner Diözesanverband bin ich als stellvertretender Vorsitzender aktiv.
Zielsetzungen / Schwerpunkte meiner Diözesanaufgabe „Kinderchöre“
a) Kontakt zu den Hochschulen An den Musikhochschulen Düsseldorf und Köln wurde jeweils eine Professur für den Aufgabenbereich Kinder- und Jugendchor bzw. Chormethodik eingerichtet. Hier gilt es, den Kontakt zu den jeweiligen Professoren (Martin Berger, Düsseldorf & Robert Göstl, Köln) zu suchen und auf ein Miteinander Hochschule – Pfarreien / Studenten – Chorleiter in der Praxis hinzuwirken. Es wäre denkbar, dass „erfolgreiche“ Chorleiter den Studenten Impulse geben, wünschenswert ist sicherlich auch, dass die Hochschulen Workshops / Kurse anbieten, die auch Kirchenmusikern in den Pfarreien offen stehen. (siehe auch gesonderten Artikel: S. 27)
b) Fortbildungen für Kinderchorleiter initiieren / koordinieren / publizieren: Angebote - der Hochschulen - des Pueri-Cantores-Verbandes - weitere Kurse (ggf. auch von Kollegen für Kollegen / aus der Praxis für die Praxis)
c) Forum in KiEK Berichte von Chorleitern, die erfolgreiche Kinderchorarbeit betreiben: warum läuft es bei uns gut und was ist ein wesentlicher Schlüssel dieser Arbeit
d) Unterstützung des Pueri-Cantores-Verbandes: Der Kölner Diözesanverband zeichnet sich durch folgende Aktivitäten besonders aus: 1. jährlicher Begegnungstag für alle Mitglieder: Probenarbeit in 3 Altersstufen; Erarbeiten eines gemeinsamen Repertoires; Freundschaften unter den SängerInnen fördern und pflegen; den Kontakt und den Austausch unter den Chorleitern anregen 2. jährliche Fortbildung durch einen renommierten Dozenten (für Mitglieder kostenfrei, Nichtmitglieder sind herzlich willkommen und zahlen einen geringen Beitrag) 3. gemeinsame Fahrten zu nationalen und internationalen Festivals (2004: Köln, 2005. Rom, 2007: Krakau, 2008: Münster, 2009: Stockholm; 2010: Rom); dort auch gemeinsame Auftritte! 4. Notengaben 5. interne Wettbewerbe (fördern die Leistungsbereitschaft der Chöre; helfen, den eigenen Leistungsstand besser einzuschätzen; stiften von Gemeinschaft etc.) 6. Infos unter: www.pueri-cantores.de
e) Ansprechpartner für alle Fragen der Kinderchorleitung Gerne stehe ich für Fragen und Anregungen zur Verfügung.
f) Kontakte aufbauen Gerne komme ich einmal vorbei und besuche eine erfolgreiche „Chorschule“ oder ich fahre dorthin, wo es nicht so gut läuft und versuche Tipps und Hilfestellungen zu geben. Zu Kinderchortagen in der Region und großen Chorevents darf man mich gerne (frühzeitig) einladen; auf alle Fälle: Infos zukommen lassen und berichten!
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