Walburga Puff - Résonances - entfällt wegen der Corona-Pandemie
Ausstellungseröffnung: entfällt wegen der Corona-Pandemie
Dienstag, 26. Januar 2021, 19:00 Uhr
NEUER TERMIN WIRD RECHTZEITIG ANGEZEIT
Veranstaltungsort:
Maternushaus
Kardinal-Frings-Str. 1-3
50668 Köln
Ausstellungsdauer: 26.01. - 07.03.2021
Die Ausstellung ist ganztägig geöffnet.
Es erscheint ein Katalog.
Biografie
1960 | Geboren in Mönchengladbach |
1980 | Abitur an der Liebfrauenschule Bonn |
1980 ‐ 1982 | Studium der Romanistik und Germanistik in Bonn |
1982 ‐ 1986 | Studium Romanistik/Übersetzer in Toulouse und Edinburgh |
1998 ‐ 2000 |
Sommerakademien der Alanus Hochschule Alfter: |
2001 |
Sommerakademie Bad Reichenhall: |
2004 | Umzug nach Lyon, Frankreich |
Seit 2008 | Leitung von Kursen Malerei und Spiritualität in Lyon und Aix‐en‐Provence |
"Nach innen geht der geheimnisvolle Weg. In uns oder nirgends ist die Ewigkeit mit ihren Weiten, die Vergangenheit und die Zukunft." Dieses Wort des Dichters Novalis lässt sich treffend auf Walburga Puff beziehen, deren Gemälde und Radierungen vom 4. Mai bis 14. Juni 2020 im Kölner Maternushaus gezeigt werden. Ihre Arbeiten sind Ausdruck einer bislang steten Suchbewegung und eines künstlerischen Schaffens, das die Künstlerin selbst als spirituellen Prozess versteht. Die Werke von Walburga Puff, deren Walheimat in Frankreich liegt, kreisen vor allem um den Menschen sowie das Gelingen und Scheitern von Beziehung. Die inneren Bilder und Schwingungen, die in der Meditation biblischer Texte entstanden sind, versucht sie, mit Farben auf der Leinwand sichtbar zu machen. Darin will sie etwas auszudrücken, über das sich schlecht reden lässt, sei es über das intime Innenleben des Menschen, sei es über das göttliche Geheimnis. In dem Zyklus „Die Haut“ enthüllt sich beispielsweise die Suche der Künstlerin nach der „ursprünglichen, leuchtenden Haut“, der eigenen Identität. In ihrer Reihe „Antlitz des Unsichtbaren“ nähert sie sich tastend dem Angesicht des ganz Anderen. Wer die spirituell durchdrungenen Bilder von Walburga Puff sehen und von ihnen etwas gewinnen möchte, sollte Zeit mitbringen. Denn wer sich bewusst auf die Werke einlässt, kann dem innewohnenden Geist sowie den eigenen Empfindungen nachspüren. Die Ausstellung „Leuchtende Haut“ wird am Montag, den 4. Mai um 19 Uhr im Maternushaus Köln, Kardinal-Frings-Straße 1-3, 50668 Köln eröffnet.
Eva-Maria Will
Einzelausstellungen
2020
Maternushaus Köln (Katalog)
2014
Chapelle Sainte Marguerite, Sainte Foy‐lès‐Lyon
2007
Crédit Mutuel Enseignant, Lyon
2001
St. Josef, Düsseldorf Oberbilk
Gruppenausstellungen
2011
Biennale d‘Art Sacré Actuel, Lyon (Katalog)
2008
Biennale internationale d’art sacré en pays du Bugey
2006
«Art‐en‐Ciel», Aix‐en‐Provence
2004
«Aufgekratzt», Jugendgästehaus Bonn
2003
Regionale, Künstlerforum Bonn
2002
„Amen. Bonner Bürger beten“, Schlosskirche Bonn (Katalog)