Erzbistum Köln – Projekt Engagementförderung – Fachtag:Engagement fördern – Wie geht das?
Wie kann man Menschen dafür begeistern, sich vor Ort zu einzubringen und auch das Leben in der Pfarrgemeinde mitzugestalten? Welche organisatorischen Voraussetzungen braucht es dafür? Mit diesen Fragen beschäftigt sich zurzeit das Projekt „Engagementförderung“. Am 16. September trafen sich die Experten im Kardinal-Schulte Haus in Bensberg zur Bestandsaufnahme und zur weiteren Planung. Mit dabei war auch der Kölner Erzbischof Rainer Maria Kardinal Woelki.
Die Idee klingt so einfach und gut: Jeder soll sich einbringen, mit dem was er gut kann. Jeder engagiert sich mit seinen persönlichen Fähigkeiten und Interessen und am Ende steht ein reichhaltiges und vielfältiges Gemeindeleben. In der Praxis kommen allerdings ganz schnell die großen Fragezeichen: Wie funktioniert das? Wie kann man Menschen dafür begeistern? Wie kann man kurzfristige Begeisterung in nachhaltiges Engagement umwandeln?
Das Projekt Engagementförderung ist diesen und weiteren Fragen seit rund zwei Jahren auf der Spur. Jetzt, zur Halbzeit des auf 4 Jahre angelegten Projektes, trafen sich am 16. September beim „ Fachtag Engagementförderung“ Experten und Interessierte aus Theorie und Praxis im Kardinal-Schulte Haus in Bensberg. Die Fragen: Was hat bisher gut funktioniert? Was kann man noch verbessern? Was sind die nächsten Schritte?
Kardinal Woelki: Kirche besteht aus Menschen, die sich für Andere einsetzen
Mit dabei war auch der Kölner Erzbischof Rainer Maria Kardinal Woelki. In seiner Ansprache dankte er den Engagementförderern und allen Engagierten für ihren Einsatz und betonte: „Es ist klar: Wir brauchen immer schon – nicht erst in Zukunft! – Menschen, die sich für die Kirche engagieren“. Sie seien zentral, denn „Die Kirche“ sei nicht nur die Menge an Sakralbauten, Tagungshäusern oder Pfarreistrukturen. Kirche bestünde nicht zuletzt aus Menschen, die sich für andere Menschen einsetzten. Gleichzeitig richtete Kardinal Woelki den Blick auf den mitunter verborgenen Kern des Engagements: „Sich zu engagieren beudeutet auch Teilhabe an etwas, das größer ist als wir selbst – in unserem konkreten Fall Teilhabe am Reich Gottes.“
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