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Erzbistum Köln – Brühler Agenda-Markt – EAT&GREET:Foodtruck in Brühl - Street Food verbindet

Eine Falafel wird ausgegeben.
Datum:
16. Sep. 2018
Von:
(pek180916-hs)
Erzbistum Köln – Brühler Agenda-Markt – EAT&GREET

Brühl. Fladenbrot mit Olivenöl und Mozzarella, verfeinert mit einer Gewürzmischung aus Thymian, Sesamsamen, Sumach und Oregano – fertig ist „Manakish“, das arabische Frühstück. Wer die vegane Spezialität aus dem Nahen Osten probieren wollte, musste am Samstag allerdings nicht ganz so weit reisen: Auf dem Brühler Agenda-Markt der Möglichkeiten hatte der Food Truck „EAT&GREET“ der Aktion Neue Nachbarn des Erzbistums Köln seine Zelte aufgeschlagen. Dort wurden die Standbesucher von Mitgliedern der syrischen Familie Taleb, anderen Geflüchteten sowie Ehrenamtlichen mit orientalischen Gerichten bekocht.

Eingeladen hatte den trendigen Oldtimer-Imbisswagen, der für ein gutes Miteinander zwischen Einheimischen und neuen Nachbarn werben soll, der Runde Tisch Flüchtlingshilfe, an dem kirchliche Gruppen, Verbände, Vereine, einzelne Bürger sowie die Stadt Brühl ihr Engagement für Geflüchtete koordinieren. Der Zusammenschluss fördert unter anderem das Erlernen der deutschen Sprache und gibt Hilfestellungen bei Alltagsproblemen.

Repair-Café fördert Integration

Ebenso an einem Repair-Café, in dem etwa kaputte Haushaltsgeräte und Kleidung wieder flott gemacht werden können, beteiligen sich Mitglieder des Runden Tisches. „Das Angebot wird von Brühler Bürgern wie von Flüchtlingen gleichermaßen besucht“, berichtet Anna Breuer-Wirges, Koordinatorin für Flüchtlingshilfe in den katholischen Pfarrgemeinden des Rhein-Erft-Kreises. Mittlerweile würden allerdings auch die Geflüchtete selbst ihr Können einbringen: „In letzter Zeit sind etwa ein Elektriker und ein Schneider zum Repair-Café hinzugestoßen“, sagte Breuer-Wirges. Deren Fachwissen trage zur Verbesserung des Angebotes bei. Das Repair-Café würde verdeutlichen, dass Integration in den Alltag gelingen könne, so die Koordinatorin.

Repair Café in Brühl

Food Truck ergänzt Agenda-Markt

Zu den Besuchern am Food Truck auf dem Agenda-Markt gehörte auch Monsignore Achim Brennecke, katholischer Dechant des Rhein-Erft-Kreises. „Mein Anliegen ist, dass die Aktion Neue Nachbarn gut wahrgenommen wird“, erklärte Brennecke. Er zeigte sich erfreut, dass viele Gespräche am Food Truck des Erzbistums Köln zwischen Geflüchteten, Ehrenamtlichen und Bürgern aus Brühl zustande gekommen seien. Das Anliegen des Standes passe besonders gut zum Agenda-Markt, der für Nachhaltigkeit, Gerechtigkeit und Fairness werbe: „Der Markt ist auch eine Plattform für Mitmenschen, die sich für andere einsetzen“, sagte Brennecke.

180915 Food Truck Brühl

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