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Service

Erzbistum Köln - Ökumenischer Pilgerweg - Aktiv für Klimagerechtigkeit:Klimaschutzakteure treffen sich in Köln

Datum:
27. Okt. 2015
Von:
StA Kommunikation/mth
Ökumenischer Pilgerweg - Aktiv für Klimagerechtigkeit

Köln. Der ökumenische Pilgerweg für Klimagerechtigkeit führt derzeit zahlreiche Pilger durch das Erzbistum Köln. Ihr Ziel ist die Weltklimakonferenz am 27. November in. In Köln findet am 28. Oktober im Rahmen des Ökumenischen Pilgerweges für Klimagerechtigkeit ein Klimaschutzabend mit Diskussionsrunden über Maßnahmen zur Energie- und CO2-Einsparungen statt.

 

Durch den Fernwärmetunnel in die Domstadt

Die Klimapilger kommen aus dem Norden des Erzbistums und unterqueren am Nachmittag des 28. Oktobers den Rhein durch einen Fernwärmetunnel. Der Tunnel ist nur ein positives Klimabeispiel von vielen, das die Pilger auf ihrem 1.400 km langen Weg nach Paris besucht haben und noch besuchen werden.

 

Programm in Köln

Um 17 Uhr begrüßen Stadtdechant Monsignore Robert Kleine sowie Stadtsuperintendent des Evangelischen Kirchenverbandes Köln Pfarrer Rolf Domning die Klimapilger mit einer Andacht unter dem Leitmotiv "Kommt mit ... und ruht ein wenig aus" (MK 6,30-24 ") im Kölner Dom ( zum Artikel ). Zur Abendveranstaltung, dem Kölner Klimaschutzabend um 20 Uhr im COLABOR in Köln-Ehrenfeld, sind alle Klimainteressierten Kölner eingeladen. Auch der Umweltbeauftragte des Erzbistums Köln, Tobias Welz, wird hier gemeinsam mit anderen Diskussionsteilnehmern, Anregungen und Tipps zur Energie- und CO2-Einsparung geben. Außerdem erzählen die Pilger von ihren Erfahrungen, die sie auf dem bisherigen Weg gemacht haben - von positiven Beispielen aber auch von „Schmerzpunkten“ für das Klima. Der Abend beginnt um 20 Uhr und endet mit einer Möglichkeit zum Austausch um 21.30 Uhr.

 

Alternative zum Braunkohle-Tagebau?

Am nächsten Tag geht es mit einer Exkursion zu dem Braunkohle-Tagebau Inden für die Klimapilger weiter. Die Pilger werden das Werk besichtigen und sich darüber hinaus mit Problemen, Kosten und sozialen Konflikten rund um den Tagebau beschäftigen. Mit der Braunkohle aus Inden erzeugt das Kraftwerk Weisweiler Strom. Ein anschließender Besuch eines Bauernhofes gibt den Pilgern Einblick in ökologische Alternativen zum Braunkohleabbau.

 

An der deutsch-dänischen Grenze gestartet

Die Klimapilger sind seit dem 13. September unterwegs. An der deutsch-dänischen Grenze in Flensburg sind sie gestartet und pilgern auf teilweise bekannten Pilgerwegen über Hamburg, Osnabrück, durch das Erzbistum Köln nach Paris. Am 27. November wollen die Klimapilger ihr Ziel erreichen und sich dort an Veranstaltungen rund um die Weltklimakonferenz beteiligen. Hinter der Aktion steht ein ökumenisches Bündnis aus Landeskirchen, Diözesen, christlichen Entwicklungsdiensten, Missionswerken und (Jugend-) Verbänden, Einzelpersonen, Gruppen und Jugendgruppen.

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