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Sendungsraum Troisdorf - Visitation - Herausforderungen in der Geriatrie:Weihbischof Ansgar Puff zu Besuch in den GFO-Kliniken

Oliver Ley und Anita Bläser erklären Weihbischof Puff und den leitenden Pfarrer Hermann-Josef Zeyen, wie sie Patienten auf der Station therapieren. Dabei geht es unter anderem darum, die die älteren Menschen wieder mobil zu machen.
Datum:
15. März 2018
Von:
(pek180314-mth)
Sendungsraum Troisdorf - Visitation - Herausforderungen in der Geriatrie

Troisdorf. Der Kölner Weihbischof Ansgar Puff hat im Rahmen seiner Visitation in Troisdorf mit Mitarbeitenden am Standort St. Josef Troisdorf auf der Station für Patienten im höheren Alter (Geriatrie) gesprochen. Dabei hob er das besondere Engagement der Pflegekräfte, Ärzte und Therapeuten hervor. „Im höheren Alter nach einer Krankheit wieder nach Hause  zu dürfen, ist eine riesige Hilfe“, so der Weihbischof. „Angesichts der immer älter werdenden Gesellschaft ist die Mobilisierung und Teilhabe von älteren Menschen eine besondere Herausforderung. Der Standort St. Josef-Hospital ist ein gelungenes und konkretes Beispiel für ein ‚Ja zur Menschenwürde‘.“

Weihbischof informiert sich über Aufgaben der Geriatrie

Die Geriatrie-Station ist auf Patienten ab 70 Jahren spezialisiert. Das Ziel aller geriatrischen Behandlungen ist es, die Lebensqualität und Autonomie der Patienten zu erhalten und wiederherzustellen. Auf Grund des demografischen Wandels nehmen Demenzerkrankungen in der Bevölkerung zu. Damit werden die Aufgaben für die Mitarbeitenden unter anderem in der Geriatrie immer vielschichtiger. „Als Krankenhausseelsorger sind wir für Patienten und Angehörige, aber auch für die Pfleger, Therapeuten und Ärzte in seelischen Krisensituationen da“, so Clemens Schulze-Holthausen, Pastoralreferent in der katholischen Krankenhausseelsorge. „Im Bereich der Geriatrie stoßen wir manchmal auch auf ethische Fragen zum Lebensende.“

Demenz als besondere Herausforderung

Im Gespräch mit den Mitarbeitenden des Krankenhauses informierte sich Weihbischof Ansgar Puff über den Umgang mit dementiell erkrankten Patienten. Zunehmend haben Patienten neben ihrer akuten Erkrankung auch eine Demenzdiagnose, die bei der Behandlung eine Rolle spielt.

Zur besseren Vernetzungen haben die beiden Standorte St. Johannes Sieglar und St. Josef Troisdorf eine Demenz-AG gegründet, in der Mitarbeitende aus Pflege, Medizin, Geriatrie, Neurologie, Seelsorge und Sozialdienst  zusammenarbeiten. Aus der Zusammenarbeit sind bereits die Einrichtung von Demenzcafés, Schulungen von Mitarbeitenden und Angehörigen und  die Erweiterungen der Pflegedokumentationen hervorgegangen.

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