Eine der schwerwiegenden Folgen der Corona-Pandemie war die strikte Abriegelung von Pflegeeinrichtungen und Krankenhäusern. für Bewohner/Patienten hatte das in den meisten Fällen zur Kon-sequenz, dass der unmittelbare Kontakt zu den ihnen nahestehenden menschen weitgehend unmöglich wurde.
Eine der schwerwiegenden Folgen der Corona-Pandemie war die strikte Abriegelung von Pflegeeinrichtungen und Krankenhäusern.
für Bewohner/Patienten hatte das in den meisten Fällen zur Kon-sequenz, dass der unmittelbare Kontakt zu den ihnen nahestehenden menschen weitgehend unmöglich wurde.
Gleichzeitig fiel damit auch die oftmals von Angehörigen geleistete unterstützung – angefangen bei alltäglichen Verrichtungen bis hin zum „Mithören und Mitfragen“ etwa in Aufklärungsgesprächen – weg. Die verschiedenen Träger haben den Umgang mit den in den Corona-Schutzverordnungen vorgesehenen Ausnahmeregelungen sehr unterschiedlich gehandhabt.
Diese Erfahrung wirft die Frage nach der Bedeutung von Zuge-hörigen/Angehörigen im Prozess der Pflege und Betreuung von Menschen auf, insbesondere, ob dieser bedeutsamen Ressource im Hinblick auf alle Beteiligten immer die angemessene Wertschätzung entgegengebracht wird. Die vielfältigen Aspekte des Themas werden in dem Ethik-Seminar reflektiert.
Zielgruppe:
Mitarbeiter/innen im ärztlichen, pflegeri-schen, seelsorglichen und therapeutischen Bereich aus Kliniken und Altenheimen, Mitglieder von klinischen Ethikkomitees
Leitung:
Dr. Thomas Otten
Referentinnen:
Beate Welsch, Pflegedirektorin Städtische Kliniken Mönchengladbach;
Pfarrerin Eva Gabra, Krankenhausseelsorgerin, Vorsitzende Ethik-Komitee, St. Josef-Krankenhaus, Essen
Anmeldung:
bis 21.02.2023 bei der
Caritas Akademie,
info@caritas-akademie-koeln.de
heymann@caritas-akademie-koeln.de