Autonomie ist eines der zentralen Prinzipien in der Bewertung der Ethik im Gesundheitswesen
Autonomie ist eines der zentralen Prinzipien in der Bewertung der Ethik im Gesundheitswesen (vgl. Beauchamp an Childress). in unserer Gesellschaft hoch eingeschätzt, ist die Autonomie nie so gefährdet wie in Situationen von Krankheit, Alter, Pflegebedürftigkeit und Behinderung. Gerade deshalb spielt dieses Prinzip in den meisten Fragestellungen, die in Ethikkomitees und ethischen Fallbesprechungen zum Thema werden, eine große Rolle.Das Prinzip Autonomie soll theoretisch vertieft und anhand von Fallbesprechungen durchbuchstabiert werden. Dabei werden berücksichtigt:
• sog. „unvernünftige“ Patienten
• Autonomie bei dementiell veränderten Menschen
• Autonomie bei nicht äußerungsfähigen Menschen.
Zum Seminarinhalt gehören insbesondere:
• Reflexion des persönlichen Autonomie-konzeptes
• Verdeutlichung der Argumentationslinien und „Autonomieverständnisse“
• Voraussetzungen für einen „Informed consent“
Zielgruppe:
Mitarbeiter/innen im ärztlichen, pflegerischen, therapeutischen und seelsorglichen Dienst (Pastorale Dienste)
Leitung:
Ulrich Fink,
Sabine Brüninghaus
Anmeldung:
bis 15.03.2023 bei der
Caritas-Akademie,
info@caritas-akademie-koeln.de
heymann@caritas-akademie-koeln.de
TN-Beitrag: 160,00 EUR inkl. Seminarunterlagen, Mittagsverpflegung und Pausengetränken