Seelsorger und Seelsorgerinnen sind im Krankenhaus zur Zeit verstärkt vor die Herausforderung gestellt, Patienten, Angehörige und Mitarbeitende zu begleiten, die auf unterschiedliche weise von schweren seelischen Erschütterungen, Traumatisierungen und/oder posttraumatischen Belastungsstörungen betroffen sind.
Seelsorger und Seelsorgerinnen sind im Krankenhaus zur Zeit verstärkt vor die Herausforderung gestellt, Patienten, Angehörige und Mitarbeitende zu begleiten, die auf unterschiedliche weise von schweren seelischen Erschütterungen, Traumatisierungen und/oder posttraumatischen Belastungsstörungen betroffen sind, durch:
Diagnose, infauste Prognose, schwere medizinische Eingriffe, verstörende Aufenthalte auf Intensivstation, Unfall, Naturkatastrophe, Krieg, Verbrechen, plötzlichen Tod von Angehörigen …
Der Seminartag möchte Seelsorgerinnen und Seelsorger Kenntnisse für eine fachlich angemessene Kommunikation und Gesprächsführung in der seelsorglichen Begleitung von betroffenen Menschen anbieten. Themen werden sein:
• Trauma, posttraumatische Belastungsstörung
• Definition, Abläufe, Begriffsunterscheidung
• Grundkenntnisse in Erstintervention
Leitung: Anja Sickmann
Referentinnen und Referenten:
Babette Schwellenbach, Polizei-seelsorgerin, Diözesanreferentin für die Notfallseelsorge im Erzbistum Köln, Fachberaterin für Psychotraumatologie (DIPT); (Krankenhausseelsorgerin (GLK)) und das Team der Polizeiseelsorge, Fachberater für Psychotraumatologie (DIPT)
Anmeldung:
bis 15.12.2022 beim Referat Seelsorge im Gesundheitswesen, krankenhausseelsorge@erzbistum-koeln.de
Die Teilnehmerplätze sind begrenzt. Sie werden entsprechend des Eingangs der Anmeldung berücksichtigt.
TN-Beitrag:
95,00 EUR inkl. Seminarunterlagen, Mittagsverpflegung und Pausengetränken; Pastorale Dienste des EBK: siehe Ordnung für die Bildung von Gemeinde- und Pastoralreferenten und -innen im Erzbistum Köln (veröffentlicht im Amtsblatt des Erzbistums Köln 153. Jahrgang, Stück 9 vom 31. August 2013 Nr. 154)