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100 Jahre Liebfrauenschule Bonn

Erzbistum Koeln Köln 100 Jahre Erzbischöfliche Liebfrauenschule Bonn
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100 Jahre Erzbischöfliche Liebfrauenschule Bonn

In diesem Jahr begeht die Bonner Erzbischöfliche Liebfrauenfrauenschule ihr 100-jähriges Jubiläum. Im Mittelpunkt der Veranstaltungen wird die Geschichte und Gegenwart der Liebfrauenschule stehen. Ton Schulleiterin Den Jubiläumsauftakt heute bildete eine Sternwallfahrt aller Schülerinnen quer durch Bonn mit anschließendem Festgottesdienst in St. Elisabeth. Dass man „erfrischend solidarisch“ sei, wolle man als christliche Schulgemeinschaft beim Charity Run am 2. Mai zugunsten sozialer Projekte zeigen. Im Oktober begibt sich die gesamte Schulgemeinde auf eine einwöchige Reise nach Rom. Zum Abschluss der Jubiläumsfeierlichkeiten wird am 8. Dezember ein Pontifikalamt mit Kardinal Woelki mit anschließendem Festakt in der Liebfrauenschule stattfinden.

Geistliche Fahrt nach Rom zum hundertjährigen Schuljubiläum

100 Jahre LFS - erfrischend vielseitig

"100 Jahre LFS – erfrischend vielseitig": Unter diesem Motto feiert die Liebfrauenschule Bonn mit vielfältigen Festveranstaltungen, die sich durch das ganze Jahr 2017 ziehen, hundertjähriges Jubiläum. Bereits seit 1917 ist das Mädchengymnasium in der Südstadt ein etablierter Bestandteil der Bonner Schullandschaft.

 

Ein Höhepunkt der Feierlichkeiten zum hundertsten Geburtstag: Vom 13.-20.10.2017 begab sich die gesamte Schulgemeinde, also Schülerinnen aller Altersstufen, das Lehrerkollegium, Eltern und Ehemalige, auf eine geistliche Fahrt nach Rom.

Besondere religiöse Erlebnisse

Besondere religiöse Erlebnisse wie eine Taizé-Lichterfeier, Gottesdienste in verschiedenen römischen Kirchen und vor allem eine Audienz bei Papst Franziskus bildetn einen Schwerpunkt der Schulfahrt. Sie wurden von einem breiten kulturellen Ausflugsprogramm flankiert, in welchem wichtige Sehenswürdigkeiten Roms wie der Petersdom, die Vatikanischen Museen oder die Baudenkmäler der Antike besichtigt wurden. Auf verschiedenen Exkursionen ins Umland hatten die Mitreisenden Gelegenheit, Pompeji, Assisi oder Ostia Antica kennenzulernen.

Einsatz für andere ist wichtiger Aspekt der Jubiläumsfeierlichkeiten

Den Aufenthalt in Rom nutzten die Schülerinnen der Liebfrauenschule ebenfalls dazu , soziales Engagement zu zeigen: Bereits seit längerem besteht eine Kooperation mit dem italienischen Flüchtlingshilfeprojekt "Corridoi Umanitari" (Humanitäre Korridore) der Gemeinschaft Sant' Egidio, das sich für die legale Überführung kranker, alter und hilfsbedürftiger Menschen aus Krisen- und Kriegsgebieten wie Syrien und Eritrea nach Italien einsetzt. Im Mai sammelten die Schülerinnen in einem "Charity Run" Geldspenden für das Projekt und machten sich nun vor Ort in Begegnungen mit Vertretern der "Corridoi Umanitari" ein Bild von deren Arbeit. Außerdem wurde ein Hilfsprojekt der evangelischen deutschen Gemeinde Rom für Wohnungslose unterstützt. Hierfür sammelten die Liebfrauenschülerinnen  alte Brillen, die sie mit nach Rom nahmen. Schulpfarrer Dr. Dominik Schultheis betont: "Es ist uns eine Herzensangelegenheit, auf der Fahrt nach Rom auch für jene Menschen aktiv zu werden, die auf Hilfe angewiesen sind. Der Einsatz für andere ist für uns ein besonders wichtiger Aspekt der Jubiläumsfeierlichkeiten."

 

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Besuch bei der Gemeinschaft Sant'Egidio

Die  Bonner Liebfrauenschule war zum 100-jährigen Jubiläum des Gymnasiums in Rom unterwegs. Dabei stand ein Besuch bei der Gemeinschaft Sant'Egidio auf dem Programm. domradio.de sprach darüber mit dem Schulseelsorger.

Gemeinschaft Sant'Egidio

Die 1968 in Rom entstandene katholische Bewegung Sant'Egidio widmet sich der karitativen Arbeit, der Diplomatie in Bürgerkriegsgebieten sowie dem Dialog der Religionen. Sie hat nach eigenen Angaben rund 60.000 Mitglieder in 70 Ländern, davon 5.000 in Deutschland.

Ihr Hauptsitz befindet sich im römischen Stadtteil Trastevere, das deutsche Zentrum ist seit 1983 Würzburg. Seit 1986 ist die ökumenisch ausgerichtete Gemeinschaft von der katholischen Kirche als Laienvereinigung anerkannt. Sie finanziert ihre Arbeit durch Mitgliedsbeiträge, Spenden und öffentliche Zuschüsse.

Gründer der Gemeinschaft ist der italienische Historiker Andrea Riccardi (66), der knapp zwei Jahre dem Kabinett von Mario Monti angehörte. Für sein Friedensengagement wurde Riccardi 2009 mit dem Aachener Karlspreis ausgezeichnet.

Zusammen mit anderen kirchlichen Organisationen zählt Sant'Egidio zu den Vorreitern eines Abkommens mit der italienischen Regierung, das humanitäre Korridore für Flüchtlinge vorsieht. Wegen ihrer vielfältigen informellen Kontakte zu Politikern und Kirchenführern konnte die Vereinigung in mehreren bewaffneten Konflikten vermitteln.

Ihre größte diplomatische Leistung ist der "Friedensvertrag von Rom", mit dem 1992 der 15-jährige Bürgerkrieg in Mosambik beendet wurde. Andere besondere Aktivitäten liegen in der internationalen Ächtung der Todesstrafe und in einem Anti-Aids-Programm in Afrika. Ein neueres Projekt ist der Aufbau eines Melderegisters für Neugeborene in mehreren afrikanischen Staaten.

Besonders widmet sich die Gemeinschaft der Fortsetzung des Weltfriedensgebets von Assisi. Papst Johannes Paul II. (1978-2005) hatte 1986 erstmals Religionsführer aus aller Welt zu einem Treffen in der mittelitalienischen Stadt zusammengerufen. Seither veranstaltet Sant'Egidio jährlich internationale Folgetreffen.

(kna, 02.09.2017)

 

Lesen sie das Interview mit Dominik Schultheis (Schulpfarrer an der Liebfrauenschule in Bonn) auf DOMRADIO

Wir fahren als Pilger

Dominik Schultheis (Schulpfarrer an der Liebfrauenschule in Bonn) DOMRADIO

Es ist ein Mammutprojekt: Zum 100-jährigen Jubiläum fährt die ganze Bonner Liebfrauenschule mit mehr als 500 Personen ab diesem Freitag nach Rom. Unter anderem auf dem Plan: eine Papstaudienz, wie Schulpfarrer Dominik Schultheis verrät.

 

domradio.de: Das ist schon ein Kraftakt, so eine Fahrt. Mit wie vielen Personen fahren Sie nach Rom?

 

Dominik Schultheis (Schulpfarrer an der Liebfrauenschule in Bonn): Wenn niemand mehr krank wird, sind wir 530 Personen. Wir starten um 16 Uhr am Freitag und hoffen, dass alle mit gepackten Koffern pünktlich da sind.

 

domradio.de: Wie organisieren sie die Fahrt?

 

Schultheis: Wir fahren mit zehn Bussen. Neun Personenbusse und ein "Stand by-Bus" für den Notfall, falls ein Bus liegenbleibt oder jemand krank wird. Wir fahren mit einem Reiseveranstalter, der uns auf einem Campingplatz in der östlichen Peripherie Roms in Wohnbungalows einbucht. Es gibt auf dem Camping-Gelände einen großen Pool, den wir nutzen können. Gestern hat der Reiseveranstalter, der bereits in Rom alle Vorbereitungen trifft, geschrieben, dass die Temperaturen in Rom bei 26 Grad Celsius liegen, sodass wir zwischendurch auch mit der Horde ins Wasser gehen können.

 

domradio.de: Sie werden allerdings nicht nur im Pool liegen, sondern es ist auch eine geistliche Fahrt. Da liegt es nahe, dass Papst Franziskus auch auf dem Programm steht, oder?

 

Schultheis: Genau, wir werden mit allen Schülerinnen an der großen Papstaudienz teilnehmen und haben das Glück, im Anschluss mit einer kleineren Gruppe an einer Privataudienz teilzunehmen. Da klärt sich gerade noch, wie viele Karten wir dafür bekommen. Wir stehen mit der Botschaft, mit Frau Annette Schavan, in Kontakt und hoffen, dass wir mit allen geplanten Personen den Papst treffen können – der Schülerinnen-Vertretung, der Schulleitung und weiteren ausgewählten Schülerinnen, u.a. einer geflüchteten Schülerin aus unserer Inklusionsklasse. Wir freuen uns, dass wir Papst Franziskus persönlich treffen und uns austauschen können.

 

domradio.de: In dieser Privataudienz können die Schülerinnen auch Fragen stellen. Was werden die Gesprächsthemen sein?

Schultheis: Ein Gesprächsthema wird unser Engagement in der Flücthlingshilfe sein; ein anderes, wie es so an einer Mädchenschule zugeht und wie wir auf die Idee kamen, nach Rom zu fahren.

 

 

Lesen Sie das gesamte Interview auf DOMRADIO