Am 11. Juli feiern wir das Fest des Hl. Benedikt von Nursia, des Vaters des abendländischen Mönchtums und des Schutzpatron Europas. Auf ihn geht das berühmte „ora et labora“ zurück, „bete und arbeite“. Kardinal Woelki merkt jedoch an: „Das große Missverständnis aber ist, dass es gar nicht um zwei getrennte Tätigkeiten geht. Es geht nicht um Arbeit auf der einen Seite und Gebet auf der anderen. Benedikt wollte, dass seine Mönche ihre Arbeit beten und ihr Gebet mit demselben Ernst und Eifer verrichten wie ihre Arbeit.“ Wie dieser Grundsatz außerhalb der Klostermauern anwendbar sein könnte, erläutert der Kölner Erzbischof im aktuellen Impuls der Woche.