Kardinal Woelki: Impuls der Woche

Am Samstag beginnt die Woche für das Leben. Kardinal Woelki setzt sich mit dem diesjährigen Motto auseinander und regt dazu an, selbst einmal darüber nachzudenken, wie Menschen mit Behinderung eine bessere Teilhabe am gesellschaftlichen und kirchlichen Leben ermöglicht werden kann. Denn Gemeinschaft entsteht, wenn alle willkommen sind.

Feiern als fester Bestandteil des Glaubens: Kardinal Woelki nimmt diesen Aspekt kirchlichen Lebens in den Fokus. Nach dem höchsten Feiertag, dem Osterfest, geht es nun auf das Pfingstfest zu. Aber auch das Fest Verkündigung des Herrn steht noch an und: Die Feier der Erstkommunion.

"An Ostern zeigt Gott, was er kann", sagt Kardinal Woelki. Gottes Sohn ist auferstanden. Sein Tod und seine Auferstehung zeigen: Gott lässt niemanden allein, sieht über Leid nicht hinweg, sondern schenkt Hoffnung.

Mit Palmsonntag beginnt die heilige Woche, die Karwoche. Sie bildet für Christinnen und Christen den Höhepunkt des Jahres. Kardinal Woelki blickt auf die kommenden Tage und fragt sich, wie dieser fordernden Zeit zu begegnen ist, die von Hochs und Tiefs im Leben Jesu geprägt ist.

Am 17. März ist St. Patrick's Day, ein Tag, der von Irinnen und Iren sowie irischstämmigen Menschen weltweit gefeiert wird. Kardinal Woelki erinnert an den Schutzpatron und Nationalheiligen Irlands, der im fünften Jahrhundert den katholischen Glauben auf die grüne Insel brachte.

Am 13. März jährt sich die Wahl von Papst Franziskus zum 11. Mal. Kardinal Woelki erinnert sich an diesen Tag zurück und blickt auf auch auf das, was der Papst seitdem angestoßen hat. Eines seiner Anliegen ist der Klimaschutz - ein Thema, das auch im Erzbistum verstärkt in den Fokus gerückt ist.

Im Impuls der Woche nimmt Kardinal Woelki den internationalen Weltfrauentag in den Fokus. Angesichts der erschreckenden Meldungen von Gewalt gegen Frauen durch ihre Partner und Expartner mit teils tödlichen Folgen hat dieser nicht an Aktualität verloren.

Seit zwei Jahren herrscht Krieg in der Ukraine. Hier und in anderen Ländern hoffen Menschen auf Frieden. Kardinal Woelki sieht dabei auch jene in der Pflicht, die selbst nie von Krieg betroffen waren, sich für den Frieden einzusetzen und zu beten – und das, was Gewalt anrichtet, nicht zu vergessen.

Mit Aschermittwoch startete die Fastenzeit. Nach den Karnevalstagen wird es so wieder sehr ruhig. Kardinal Woelki stellt sich die Frage, wie mit der Stille umzugehen ist und ob sich hier nicht auch eine Chance bietet, wieder zu sich selbst zu finden.