Seit dem Jahr 2010 sind die Monastischen Gemeinschaften in der Kölner Innenstadt ein fester spiritueller Ankerpunkt für viele suchende Menschen geworden. Mitten in der Kölner Altstadt befindet sich die einzige deutsche Präsenz des Ordens der Monastischen Gemeinschaften von Jerusalem. Ihre täglichen Gottesdienste feiert die Gemeinschaft öffentlich in der romanischen Kirche Groß Sankt Martin. Dort heißen sie jeden willkommen und sind als Ansprechpartner präsent. Lebendige und einladende Gotteserinnerung zu sein, ist ihr Ziel.
„Im Herzen der Stadt, im Herzen Gottes“, so lautet das Motto der Gemeinschaften. „Wir möchten Brunnen graben, damit das lebendige Wasser fließen kann“, sagt Schwester Edith, „Gott soll hier in seiner Menschenfreundlichkeit zur Sprache kommen.“ Die Schwestern und Brüder bilden einen Ruhepol, eine „Oase“ in den sozialen Wüsten heutiger Großstädte und bieten durch ihre Präsenz des Gebets, der Aufmerksamkeit und offener Herzen ein geistliches Biotop für den suchenden Menschen.
Die Stiftung unterstützt die Gemeinschaft
Seit 2014 gibt es im Erzbistum Köln die Treuhandstiftung für die Monastischen Gemeinschaften, die die finanziellen Bedürfnisse der Kommunität unterstützen soll, da die Gemeinschaft keine Zuweisungen aus Kirchensteuern erhält. Die Stiftung wird im Stiftungszentrum des Erzbistums Köln verwaltet. Die Aus- und Weiterbildung von Schwestern und Brüder oder auch die Durchführung von Exerzitien und Pilgerreisen dienen dem Stiftungszweck.
