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Förderung Freiwilliger im Ausland

Das Erzbistum Köln unterstützt finanziell junge Menschen bei ihrem Freiwilligendienst im Ausland. Dabei arbeitet die Diözesanstelle Weltkirche-Weltmission mit unterschiedlichen Endsende-Organisationen zusammen.

Missionare auf Zeit

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"Mitleben, mitbeten, mitarbeiten": Das ist das Motto der MaZler (Missionare auf Zeit), ein Angebot der Missionierenden Orden Deutschlands. Das MaZ - Programm ermöglicht jungen Frauen und Männern ab 18 Jahren einen Einsatz in den Entwicklungs­ländern und Orts­kirchen Afrikas, Asiens und Latein­amerikas in den Bereichen pastoralen und sozialen Handelns: in Kinder­heimen oder Straßen­kinder­projekten, in Schulen oder Behinderten­ein­richtungen oder in der offenen Jugend­arbeit von Pfarreien.

Unter Mission versteht die Kirche, Zeugnis zu geben von der Botschaft Jesu, dass Gott für alle Menschen der Erde das „Leben in Fülle“ will (Joh 10, 10). Engagierte junge Leute auf der Suche nach einem glaub­würdigen Lebens­stil können als MaZlerIn Menschen anderer Kulturen begegnen und sich mit einem frei­willigen Dienst ohne Erwerbs­absichten am Gemeinwohl des Gast­landes einbringen und dabei die tragende Kraft des Glaubens erfahren.

Freiwillige soziale Dienste

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Voraussetzung dafür ist die Bereitschaft zu einer einfachen Lebens­weise, Erfahrungen in Jugend­arbeit oder Gemeinde­engagement und die Fähigkeit zur Team­arbeit und das Beherrschen (bzw. das Erlernen) der Verkehrs­sprache (engl, frz. oder spanisch/ portugiesisch). Neben der Offen­heit, Glauben und Leben in einer (klösterlichen) Gemein­schaft mit Menschen einer anderen Kultur zu teilen, sind Flexi­bilität, Belast­barkeit sowie geistige und körper­liche Gesundheit erforderlich.

Spezielle berufliche Kenntnisse werden nicht erwartet; gerne können persön­liche Begabungen (Sport, Musik, Computer­kenntnisse) ins Arbeitsfeld eingebracht werden.

Interessent/innen aus dem Bereich des Erzbistums Köln erhalten, sofern sie katholisch sind und im Rahmen des MaZ-Programms (inkl. verschiedener Vorbereitungs­ver­anstaltungen und einer Aufenthalts­dauer von einem Jahr) ausreisen, über die Diözesan­stelle Weltkirche – Weltmission eine einmalige Unterstützung.

Weltwärts

Logo weltwärts

Wer über das „Weltwärts-Programm" des Entwicklungs­ministeriums (BMZ) einen entwicklungs­politischen Freiwilligen­dienst leistet, erhält ebenfalls eine Unterstützung.

Deutscher Verein vom Heiligen Lande

Logo Deutscher Verein vom Heiligen Lande

Wer sich für einen Einsatz in Israel interessiert, kann sich an den Deutschen Verein vom Heiligen Land (DVHL) wenden. Seit mehr als 160 Jahren engagiert sich der DVHL für die Menschen im Nahen Osten - immer vor dem Hinter­grund des inter­religiösen Dialogs und friedens­politischen Engagements.

Jedes Jahr entsendet er im Rahmen des Internationalen Freiwilligen­dienstes rund 30 junge Menschen ins Heilige Land. Der DVHL ist mit Erfahrung und Kompetenz auf einzigartige Weise im Nahen Osten präsent. Er engagiert sich dort, wo Menschen konkrete Hilfe brauchen, und tritt mit ihnen für eine bessere Zukunft ein. Im Spannungs­feld von Judentum, Christentum und Islam steht er für Verständigung, Versöhnung und Frieden.

Diese Spannungs­felder charakterisieren den Aufenthalt in Israel und Palästina. Die DVHL-Freiwilligen haben direkten Kontakt zu den Menschen und nehmen Anteil an ihrem Schicksal. Ihre Hilfe ist unverzichtbar.

Kontakt DVHL

E-Mail: freiwilligendienste@dvhl.de
Telefon: 0221 9950 6530

Kontak Perger

Markus Perger

Referatsleiter

Referat Mission, Entwicklung, Frieden