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Ruben Caruso

Kuenstlerseelsorge

Ruben Caruso

Orte Wege Nichts

Ausstellungseröffnung: 07.05.2012, 19:00 Uhr
07. Mai 2012 - 17. Juni 2012 ganztägig geöffnet
Maternushaus, Kardinal-Frings-Str.1, 50667 Köln

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Die erste Ausstellung des argentinischen Künstlers Ruben Caruso in Deutschland. Die Künstlerunion Köln zeigt in den bekannten Räumen des Maternushauses vom 7. Mai bis 17. Juni 2012 die Werke des Künstlers, der seit einigen Jahren in Wien und Barcelona lebt. Sowohl in den Holzskulpturen, Zeichnungen und Malereien von Ruben Caruso sind landkarten-ähnliche Chiffren Ausgangspunkt einer Kartographie des menschlichen Innen und Außen. Die Werke laden ein zur vor-sichtigen Ent-Deckung, gleichzeitig sind sie Zu-Mutungen und Hindeutungen zu den Grundfragen und Rätseln universellen Seins. Ruben Caruso steht den mystischen Texten Meister Eckhardts nah und übersetzt diese in Raum und Farbe. Orte, Wege, Inseln, Häuser, Brücken stehen in Verbindung miteinander und sind als Wegweiser eingebettet in ein größeres Ganzes: Sand, Wasser, Himmel, Algen, Gras, Feuer, Wüste. All dies nicht figürlich, sondern abstrakt, angedeutet, in Schichten aufgetragen, die auch in der Tiefe Ent-Deckungen erlauben. Die einladen, weiterzugehen, auch dann, wenn man ins "Nichts" fällt. Bilder, Zeichnungen und Holzskulpturen, die Zitate von Symbolen sind, die in sich ruhen und doch aufwühlen. Dies vor allem in den Malereien Ruben Carusos, die mit ihrer Farbigkeit von einem ferneren Land zeugen und so den Betrachter ausgehend von letztlich flüchtigen Orten über Wege als Angebot in ein universelles Nichts hineinfallen lassen.

 

Reinald Klockenbusch ©

Künstlerseelsorge im Erzbistum Köln

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Diakon Patrick Oetterer