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Diaspora-Kollekte für Initiativen der Barmherzigkeit

Plakat zum Diasporasonntag am 20. November 2016
Datum:
17. Nov. 2016
Von:
HA Medien und Kommunikation/Je
Bundesweit - Bonifatiuswerk - Diaspora-Sonntag

Köln. Die katholische Kirche in Deutschland begeht am 20. November den Diaspora-Sonntag. Mit der bundesweiten Diaspora-Kollekte in den Sonntagsmessen zeigen Katholiken ihre Solidarität mit Christen, die in Deutschland, Nordeuropa und dem Baltikum ihren Glauben in einer Minderheitensituation leben.

 

Leitwort: „Keiner soll alleine glauben. Unsere Identität: Barmherzigkeit.“

Was unterscheidet uns – als Christen – von unseren Mitmenschen? Was ist unser „Markenkern“? Oder anders gefragt: Was ist unsere Identität? Gerade in der Diaspora, wo Christen als Minderheit unter Anders- und Nichtgläubigen leben, stellt sich diese Frage in verschärftem Maße.

 

Unter dem diesjährigen Motto „Keiner soll alleine glauben. Unsere Identität: Barmherzigkeit." nimmt das Bonifatiuswerk Orte und Situationen in den Blick, in denen sich Menschen für andere einsetzen. Dazu gehören Hospize oder Dienste, die Menschen helfen weite Wege zu Gottesdiensten zu überwinden.

 

Folgende Projekte werden mit dem Erlös der Kollekte in diesem Jahr besonders gefördert:

  • Suppenküche in Riga (Bethlehemhaus)
  • Caritas-Hospiz Berlin
  • Kinder- und Jungendhilfezentrum Mariaschütz der Caritas in Berlin für Flüchtlingskinder

Bonifatiuswerk der deutschen Katholiken

Das Bonifatiuswerk unterstützt katholische Christen überall dort, wo sie in einer extremen Minderheitensituation ihren Glauben leben und fördert so die Seelsorge in den Bereichen der Deutschen- und Nordischen Bischofskonferenz (Schweden, Norwegen, Dänemark, Finnland und Island) sowie in den baltischen Staaten Estland und Lettland.

 

Das Bonifatiuswerk wurde von der Deutschen Bischofskonferenz mit der Förderung der Diaspora-Seelsorge beauftragt. Daher sammelt es als ein Werk der Solidarität und des missionarischen Wirkens Spenden. Gefördert wird so die Weitergabe des Glaubens, Orte der Begegnung und der Gemeinschaft und die pastorale Begleitung und Förderung von Katholiken. Unterstützt wird objekt- und projektgebunden Hilfe zur Selbsthilfe, unter anderem durch:

  • Bau von Kirchen und Gemeindezentren,
  • Förderung der Kinder- und Jugendseelsorge und
  • Unterstützung von sozial-karitative Jugendprojekten.

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