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Trauer im Internet

Der Umgang mit persönlichen einschneidenden Ereignissen im Leben ist vielfältiger geworden. Menschen suchen in einer für sie belastenden Situation ein Beratungsangebot, das es ihnen ermöglicht, einfach eine räumliche Distanz zu überwinden und anonym zu bleiben. Oft schließt sich nach einer gewissen Zeit auch ein weiterführendes Beratungs- oder Begleitungsangebot an. Trauerarbeit kann im "echten" wie im "virtuellen" Leben geleistet werden.

"Doch etwas bleibt": Das Hospiz Bedburg-Bergheim e.V. bietet einen Chat für Jugendliche und Junge Erwachsene an, der jeden Montag von 20:00 - 22:00 Uhr geöffnet ist. Die jungen Chatbegleiterinnen und Chatbegleiter haben alle in der Vergangenheit jemanden verloren.

Trauernde Jugendliche im Alter von 12 – 25 Jahren, die eine nahe Bezugsperson durch Suizid verloren haben und extrem belastet sind, können sich einfach, anonym und kostenlos registrieren und direkt eine E-Mail schreiben. Zusätzlich zur E-Mail-Beratung, die emotionale Entlastung schaffen will, werden die Ratsuchenden jungen Menschen ermutigt, ggf. auch weiterführende Begleitangebote zu nutzen. Gefördert ist dieses Angebot von der Diözese Paderborn und der Stiftung Wohlfahrtspflege NRW.

Mit dem Altern treten Veränderungen ein wie der Wechsel in den Ruhestand oder eine abnehmende Mobilität. Vielfach werden diese Prozesse einseitig unter dem Aspekt des Abschieds und des Verlustes betrachtet. Wie können Männer und Frauen im Alter ihr Leben unter dem Aspekt der Reife und Fülle sehen und die neuen Herausforderungen annehmen? Was können sie tun, damit sie ihr Leben selbstbestimmt und in Würde gestalten können?

IMPULS

"Licht ins Dunkel - Farbe ins Grau - Und - Eine Hoffnung - Mut in die Hand - Sehnen ins Herz - Und - Eine Zuversicht - Behutsam - Zart - Und zerbrechlich."

(Raphael Seitz, 2002)

Willklein1

Eva-Maria Will

Referentin für Trauerpastoral

Sandra Behrendt

Sachbearbeitung

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