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Trauerbegleitung - Seelsorge

Trauer ist die normale Reaktion auf den Abschied von einer Person. Aber Menschen trauern auch über den Verlust eines Tieres, Arbeitsplatzes, eines Lebensplanes oder eine zerbrochene Beziehung. Die Trauer kann sich sowohl seelisch, als auch körperlich auswirken und zu Einsamkeit führen. Deshalb suchen Menschen unterstützende Angebote, die ihnen bei der Bearbeitung ihrer Traueraufgaben helfen.

Der Tod eines Kindes bedeutet für die Eltern oft lebenslange Trauer. In dem Beitrag von Beatrice Tomasetti beschreiben Eltern, wie sie mit dem Verlust eines Kindes umgehen.

Das Sterben eines Kindes im Mutterleib bleibt vom persönlichen Umfeld oft unbemerkt. Trotzdem hinterlässt ein solcher Abschied bei den Eltern schmerzliche Spuren. Für eine solche Trauer gibt es zunehmend Orte.

Wenn ein Kinder stirbt, bricht für die Eltern, Geschwister, Angehörigen und Freunde meist eine Welt zusammen. Der Bundesverband Verwaiste Eltern und Geschwister in Deutschland bietet sehr unterschiedliche Unterstützungsangebote.

Wenn ein noch so kleines Kind unbemerkt verstirbt und die Wiege leer bleibt, hinterlässt das bei den Eltern oft einen tiefen Schmerz. Hier erhalten Sie Informationen und Angebote zur Unterstützung in der Trauer.

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Weltweiter Gedenktag für verstorbene Kinder

Allein in Deutschland sterben jährlich 20.000 Kinder, weltweit sind es unvergleichlich viel mehr. Zurückbleiben Eltern, Geschwister, Großeltern und Freunde, die täglich an ihre Kinder denken. Einmal jährlich (am 2. So im Dezember) stellen weltweit seit vielen Jahren Betroffene rund um die ganze Welt um 19.00 Uhr brennende Kerzen in die Fenster. Wenn in einer Zeitzone die Kerzen erlöschen, werden sie in der nächsten entzündet. So umringt eine Lichterwelle 24 Stunden die ganze Welt und erinnert an alle verstorbenen Kinder. 

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Katholische Jugendagentur stellt Trauerbox für Jugendliche vor.
Link zum Begleitheft der KJA

Wenn junge Menschen um jemanden trauern, finden sie nicht immer gleich ein passendes offenes Ohr. Ein ganz besonderer Trauer-Chat von und für junge Menschen bringt Trost auf ungewöhnliche Art und Weise.

Herr der Ringe" ist Kult, weil am Ende das Gute über das Böse siegt. Im echten Leben ist das nicht immer so. Fantasy aber stillt eine Sehnsucht und beschäftigt sich außerdem mit Sterben, Vergänglichkeit und dem Sinn des Lebens.

Traueranlässe bei Kindern sind sehr verschieden und individuell. Wie kann man helfen?
Der Methodenkoffer soll eine Hilfe für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Schulen sein, um mit Kindern Situationen, die von Trauer und Abschiednehmen geprägt sind, aufzuarbeiten.

Interview mit Christiane Heite auf Domradio zum Thema Trauerkoffer

Stuhl-und-Kinderbeine
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Ein Haustier stirbt, in der Familie wird vom Tod des Nachbarn gesprochen oder ein Großelternteil verstirbt.
Manchmal trifft der Tod auch ein Elternteil, ein Geschwister oder einen Mitschüler. Viele Erwachsene wollen die Kinder vor der Begegnung mit dem Tod schützen. Aber Kinder können trauern, brauchen dabei allerdings die Unterstützung von Erwachsenen im Umgang mit der Trauer. Hier finden Sie entsprechende Literatur sowie Kinderbücher.

Die Kath. Jugendagentur Bonn bietet eine katechetische Erlebnisausstellung für Kinder und junge Menschen mit dem Titel: „Sterben, Tod und Auferstehung?!“ Sie richtet sich an Schulklassen ab der 5. Klasse. Die KJA unterstützt bei der Organisation und Durchführung.  

Der Alltag in der Schule kann plötzlich durch Mobbing, durch einen Unfall oder Todesfall aus den Fugen geraten. Eine Krise fordert die Schule auf, angemessen darauf zu reagiren. Die schulische Krisenintervention der Schulpastoral im Erzbistum Köln bietet allen öffentlichen Schulen Angebote der Vorsorge, Fürsorge und Nachsorge.

Sie haben oft ein erhöhtes Ansteckungsrisiko und leiden häufig unter Ängsten, weil sie im Alltag vieles nicht mitbekommen. Wie kann man der drohenden Vereinsamung vorbeugen? Lesen Sie den Beitrag über die Arbeit von Dr. Juliane Mergenbaum, Diözesanreferentin für Hörbehinderte und Leiterin des Referates Behinderten- und Psychiatrieseelsorge im Erzbistum Köln

Trauernde Menschen fühlen sich oft allein gelassen, an den Rand gedrängt oder hilflos. Selbsthilfegruppen können dabei im Umgang mit der Trauer helfen.
Hier kommen Menschen, die in einer ähnlichen Situation sind, zusammen, tauschen ihre Gedanken aus und trauern gemeinsam. Daraus können heilsame Impulse hervorgehen.

IMPULS

„Trost gibt der Himmel. Von den Menschen erwartet man Beistand.“

(Ludwig Börne 1786-1837)

FAQ - Häufige Fragen

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Eva-Maria Will

Referentin für Trauerpastoral

Sandra Behrendt

Sachbearbeitung

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