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Carmen und Thomas Wülfingan ihrem Flutkreuz in Wuppertal-Beyenburg. Auf der Gedenktafel am Kreuz wird mit Mt 7,25 an die Flutkatastrophe im Juli 2021 erinnert.

Beyenburger Flutkreuz

Mitte Juli 2021 erlebte der Wuppertaler Ortsteil Alt-Beyenburg eine Flutkatastrophe – so wie auch andere Teile im Westen Deustchlands wie das Ahrtal und die Region Erftstadt. An diese Katastrophe und an die große Hilfsbereitschaft wollen Carmen und Thomas Wülfing, die selbst mit ihrem Haus direkt an de Wupper zu den Flutopfern gehörten, erinnern. "Wir wollten etwas schaffen, das dafür sorgt, dass all das nicht vergessen wird", erklärt Thomas Wülfing die Idee des Flutkreuzes. Besorgt wurde das Kreuz von Bruder Dirk, dem letzten Kreuzherrn im Beyenburger Kloster.

Aufgestellt ist das Kreuz im Garten der Familie Wülfing. Am 3. September 2021 wurde es von Kardinal Rainer Maria Woelki gesegnet. Seitdem kommen immer wieder Menschen dort vorbei und legen Blumen oder bemalte Steine am Kreuz ab.