Das Flüchtlingsboot hat im September 2017 für zwei Wochen in der Kirche „Zum Heiligen Kreuz“ zur Auseinandersetzung mit der Frage nach dem Wert von Heimat eingeladen.
Der Leverkusener Stadtteil Rheindorf-Nord entstand in den 1960er Jahren. Ziel war es Wohnraum für Menschen zu schaffen, die aus den umliegenden Regionen oder aus anderen Ländern als sogenannte „Gastarbeiter“ nach Leverkusen kamen, um dort zu arbeiten. Dadurch treffen in Rheindorf-Nord seit jeher verschiedenste Kulturen aufeinander. Mit der Ausstellung des Flüchtlingsboots möchte die Gemeinde dazu anregen, darüber nachzudenken, was Heimat ausmacht und wie sie im Zusammenleben mit anderen gestaltet werden kann.