Der Juli 2024 markiert bei den Schwestern der Monastischen Gemeinschaften von Jerusalem in Köln eine Zäsur und geht mit Veränderungen in der Ordensleitung einher: Sr. Sarah-Marie übernimmt im Juli die Amtsgeschäfte als neue Priorin. Sr. Edith, die seit 15 Jahren als Priorin die Gemeinschaften in Köln geleitet hat, wird das Amt an ihre Nachfolgerin übergeben und eine mehrmonatige Sabbat-Zeit außerhalb der Gemeinschaften verbringen.
“Ich bin insgesamt von großer Dankbarkeit erfüllt; die Gründungsphase in Köln war ja für mich sehr zentral. Ich war von Anfang an bei der Gründung als Priorin in der Verantwortung. Und jetzt ist ein bestimmter Abschluss erreicht. Die Dankbarkeit mache ich an vielen bestimmten Dingen fest: Ganz sicher an dem Wohlwollen, das uns durch das Erzbistum entgegengebracht wurde und wird; in Gestalt der Bischöfe: Kardinal Meisner und Kardinal Woelki, der Weihbischöfe, aber auch darüber hinaus. Wir sind gut vernetzt und haben viele Kontakte”, sagt die scheidende Priorin Schwester Edith.
“Wir gehen unseren Weg ja nicht alleine. Wir wollen den Weg des Gebets und der Arbeit in der Stadt fortsetzen. Dabei schauen wir, wie wir es gut leben können und diesen Ort, die Kirche Groß Sankt Martin in der Kölner Altstadt, mit Leben füllen. Ein Ort, der uns anvertraut ist, der ein Geschenk ist. Es geht vor allem darum, weiter unsere Präsenz in den Gebetszeiten, in der Arbeit und im Austausch zu zeigen”, erklärt Schwester Sarah-Marie, die neue Priorin.
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