Gedenkgottesdienst in Düsseldorf:28. Gedenktag für verstorbene Drogengebrauchende

Der ökumenische Gedenkgottesdienst richtet sich besonders an Angehörige und Freunde von Drogengebrauchenden. Wer jemanden auf diese Weise verloren hat, findet sich häufig in einer Trauersituation vor, die mehr im Verborgenen bleibt. Das Thema Drogensucht wird allzu oft ausgeblendet oder verschwiegen. Dem Gottesdienst stehen von evangelischer Seite Pfarrer Michael Schmidt und von katholischer Seite Diakon Klaus Kehrbusch vor.
An der Gestaltung des Gottesdienstes beteiligen sich Menschen, die den Verstorbenen nahestanden, sowie Mitarbeiter der Organisationen, die in der Landeshauptstadt Hilfsangebote für drogengebrauchende Menschen anbieten: Aidshilfe Düsseldorf, Caritasverband Düsseldorf, Diakonie Düsseldorf, Drogenhilfe Düsseldorf, Flingern mobil und der Sozialdienst katholischer Frauen und Männer.
Ein Gottesdienst für alle
Den Gedenkgottesdienst gibt es in Düsseldorf seit etwa 20 Jahren. Damals zeigte sich, dass der Tod Drogengebrauchender oft nicht gleich, sondern mitunter erst später bekannt wurde, auch Trauer so erst später erfolgen konnte. Laut Diakon Klaus Kehrbusch war es das Anliegen, der Trauer einen Ort und einen Raum zu geben, in dem jeder willkommen sei.
Zu dem Gottesdienst kommen neben Angehörigen und Freunden auch Menschen, die beruflich mit den Verstorbenen zu tun hatten, seien es Betreuerinnen und Betreuer, Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter oder auch Ärztinnen und Ärzte. Außerdem nehmen Personen aus den Bereichen der Verwaltung und der Kommunalpolitik teil.
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