„Gutes bewirken" ist das Motto der diesjährigen Adventssammlung von Diakonie und Caritas in NRW. Vom 28. November bis 19. Dezember gehen wieder Tausende Ehrenamtliche von Tür zu Tür, um Spenden für die karitative Arbeit der Kirchen zu sammeln.

Das Leitwort der Adventssammlung "Vergesst nicht, mit andern zu teilen und Gutes zu bewirken" stammt aus dem Neuen Testament (Hebräerbrief 13,16). Der Brief an die Hebräer ruft dazu auf, besonders die Menschen am Rand der Gesellschaft zu unterstützen.

Was geschieht mit dem Geld?

Mit den Spenden werden unterschiedliche lokale und regionale Projekte gefördert. Hierzu zählen zum Beispiel:

• Initiativen für Flüchtlinge,
• ehrenamtliche Besuchsdienste,
• Ferienfreizeiten für Menschen mit Handicap,
• Kleiderkammern,
• Hausaufgabenbetreuung.

95 % der gesammelten Gelder bleiben in den 530 Kirchengemeinden des Erzbistums und werden ausschließlich für die soziale Arbeit vor Ort verwendet. Die anderen fünf Prozent gehen an den Diözesan-Caritas-Verband und die Ortscaritasverbände.

Woran erkenne ich die Sammler?

Die ehrenamtlichen Sammler weisen sich durch einen Sammlerausweis mit dem Stempel des örtlichen Pfarramtes aus. Wer keinen Besuch bekommt und dennoch spenden möchte, kann sich im Pfarrbüro seiner Gemeinde melden.

Bei der Adventssammlung 2014 kamen im Erzbistum Köln insgesamt 578.000 Euro zusammen, für jede Pfarrgemeinde im Schnitt 1.035 Euro.