„Wer ist der Mann auf dem Tuch? – Eine Spurensuche“:Ausstellung zum Turiner Grabtuch in St. Gertrud

„Wer ist der Mann auf dem Tuch?“, fragt die erste in Deutschland präsentierte Ausstellung zum Turiner Grabtuch. Sie wird am Sonntag, 29. Juni, um 16.30 Uhr in der Kirche St. Gertrud am Gertrudisplatz eröffnet. Die Wanderausstellung wird anschließend bis zum 10. August zu sehen sein.
Das Programm beginnt mit einem Konzert; anschließend wird die Ausstellung mit einem Vortrag von Joachim Werries, Malteser Düsseldorf, feierlich eröffnet. Um 18.30 Uhr folgt eine Heilige Messe. Die Predigt hält Pfarrer Joachim Decker.
Originalgetreue Nachbildung
Das Tuch ist ein 4,40 Meter langes und 1,13 Meter breites Leinentuch mit einem angenähten Saum und wurde in einem aufwändigen Fischgrät-Muster gewebt. Auf dem Tuch sieht man in voller Länge das Abbild eines Mannes in Vorder- und Rückansicht. Bis heute gibt es nur Theorien darüber, wie es entstanden ist.
Kernstücke der Ausstellung sind eine originalgetreue Nachbildung des Tuchs sowie die Nachbildung eines Korpus', der aus einer 3D-Betrachtung der Spuren am Tuch gefertigt wurde.
Auch weitere Ausstellungsstücke, wie die Dornenhaube und Nägel, die zur damaligen Zeit bei einer Kreuzigung verwendet wurden, bieten Anregung zur Diskussion. 25 Informationsstelen, sieben Vitrinen und acht Sitzwürfel beleuchten die spannende Geschichte dieses Stück Stoffes.
Unter dem Titel „Wer ist der Mann auf dem Tuch? – Eine Spurensuche" stellt die Ausstellung sowohl wissenschaftliche Forschung wie theologische Sichtweisen zu dem Leinentuch vor. Sie dokumentiert die Geschichte des Tuches, die naturwissenschaftlichen Erkenntnisse um Wunden und Echtheit - versehen mit biblischen Bezügen und die einmalige Gelegenheit, Religion und Wissenschaft erfahrbar zu machen. Entwickelt wurde die Ausstellung von den Maltesern.
Die Wanderausstellung ist deutschlandweit zu sehen - vom 29. Juni bis 10. August befindet sie sich in Düsseldorf. Sie ist dienstags bis samstags von 10 bis 12 Uhr und von 15 bis 17 Uhr geöffnet und sonntags von 15 bis 17 Uhr. Zur Ausstellung gibt es auch ein Rahmenprogramm mit Gottesdiensten und Vorträgen.
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