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Aktion Neue Nachbarn – Integrationshilfe - EAT&GREET:Beim Bouldern neue Freunde gefunden

Die Theatergruppe 'Ostbrise' und die International Breakdancer sorgten mit Tanzeinlagen beim Sommerfest vor dem Stuntwerk für gute Laune.
Datum:
27. Aug. 2018
Von:
(pek180825-Schoon)
Aktion Neue Nachbarn – Integrationshilfe - EAT&GREET

Köln. Dass man durch Teamarbeit besser hoch hinauskommt, gilt als Bergsteigerweisheit. Dass man darüber hinaus auch noch etwas über die andere Kultur lernen kann und neue Freundschaften schließt, erleben 50 Geflüchtete und Kölner Einheimische seit eineinhalb Jahren. Immer mittwochs treffen sie sich im Stuntwerk, einer Kletterhalle in Mülheim, bei einem Projekt des Malteser Hilfsdienstes zum Bouldern. Über das gemeinsame Sportmachen hinaus unterstützen sie sich im Alltag und helfen bei der Wohnungs- und Jobsuche.

Am Freitag hatten die Malteser zu einem Sommerfest eingeladen, um über das Boulder-Projekt und andere Angebote ihres Integrationsdienstes zu informieren. Mit dabei war der Food Truck „ EAT&GREET“ der Aktion Neue Nachbarn, an dem die Teilnehmer Wrap- und Falafel-Variationen nach Rezepten aus ihren Heimatländern servierten. Auch Weihbischof Ansgar Puff schaute vorbei und kam mit den Besuchern sowie Haupt- und Ehrenamtlichen ins Gespräch. „Integration geschieht zum einen über Sprache“, erklärte Puff. Zum anderen seien aber auch sportliche Freizeitangebote, wie das Boulder-Projekt, eine wichtige Möglichkeit, Barrieren abzubauen und sich gegenseitig kennenzulernen. Mit dem Food Truck wolle das Erzbistum Köln gute Ideen für die Integrationsarbeit noch bekannter machen, die an verschiedenen Orten der Diözese schon länger laufen würden, sagte Puff.

Von der Boulderwand zur Jobsuche

Dass die Verbindung aus Sport und lockerem Kennenlernen für das Miteinander fruchtbar sein kann, zeigt das Bouldern. „Es geht beim Bouldern darum, Routen zu klettern. Die Teams feuern sich gegenseitig an und geben sich Tipps, wie sie gut durchkommen“, berichtet eine Teilnehmerin. In Pausen käme aber auch der Gedankenaustausch auf der Matte der Kletterhalle nicht zu kurz. Seit das Projekt Ende 2016 gestartet ist, hätten sich viele Teilnehmende auch privat angefreundet und unternehmen etwas in der Freitzeit zusammen. Dazu gehörten etwa Kinobesuche oder das Verbringen von Abenden am Rhein. Aber auch bei der Job- und Praktikumssuche, beim Deutschlernen oder der Wohnungssuche sei man sich behilflich.

Sommerfest mit guter Laune

Nicht nur der Food Truck „EAT&GREET“ sorgte beim Sommerfest am Stuntwerk für gute Stimmung und den Austausch zwischen den Kulturen. So gab es am Freitag auch Kostproben der Sportarten Parcours und Breakdance – weiteren Angeboten des Malteser Integrationsdienstes.

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