Füreinander statt nebeneinander:Caritas und Diakonie starten Sommersammlung 2025 unter dem Motto „Füreinander“
Es sind die Sorgen und Nöte in der direkten Nachbarschaft, die oft unbemerkt bleiben: Die zu kleine Rente für unvorhergesehene Anschaffungen, das Starterpaket zur Einschulung, der Beitrag für die Ferienfreizeit. „In schwierigen Zeiten schaut jeder zunächst auf sich selbst. Dabei können wir nur im solidarischen Miteinander Lebenskrisen meistern“, sagt Anita Borchers, Referentin für Gemeindesozialarbeit und Lotsenpunkte beim Diözesan-Caritasverband für das Erzbistum Köln. „Im Aktionszeitraum wollen wir besonders darauf aufmerksam machen, dass alltägliche Not direkt nebenan geschieht und wir niemanden allein lassen.“
Die Erträge der Sommersammlung stehen der Pfarrcaritas in den Gemeinden vor Ort zur Verfügung, um damit konkrete Hilfe zu leisten. Oftmals werden die Engagierten im Gespräch auf solche Notsituationen aufmerksam gemacht. Neben der Sommersammlung führen Caritas und Diakonie auch eine Adventssammlung durch. „Zukünftig werden wir uns neu aufstellen und über einen gemeinsamen Onlineauftritt das ganze Jahr über für Menschen in akuten Notsituationen Mittel einwerben“, kündigt Borchers an.
Die größte ökumenische Spendenaktion in NRW gibt es seit 1948. Bei der Sommersammlung 2024 kamen insgesamt 103.881 Euro zusammen, davon konnten 98.687 Euro für Menschen und Projekte in den Pfarrgemeinden im Erzbistum Köln zur Verfügung gestellt werden. Neben der Unterstützung von Alleinerziehenden und Familien, geraten zunehmend ältere Menschen in eine Notlage, denen auf diese Weise schnell und konkret geholfen werden konnte.
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