Kölner Dom - Restaurierung - Dombauhütte:Dank an Paten des Michaelportals
Köln. Der Zentral-Dombauverein und die Kölner Dombauhütte feierten am 21. August mit etwa hundert Stiftern einen gemeinsamen Dankgottesdienst mit Dompropst Gerd Bachner. Die Stifter hatten für die Restaurierung des Michaelportals Patenschaften übernommen. Als Dank fand im Anschluss an den Gottesdienst eine kleine Feier in der Steinrestaurierungswerkstatt der Dombauhütte statt.
Als Präsent für ihr Engagement erhielten die Paten 3D-Drucke derjenigen Reliefs und Skulpturen, deren Restaurierung von ihnen finanziert wird. Der stellvertretende Dombaumeister Peter Füssenich betonte, dass „ohne den großartigen Einsatz des Zentral-Dombau-Vereins und die Liebe vieler Menschen für den Kölner Dom, der Erhalt eines solchen Generationenwerkes, wie es der Kölner Dom ist, nicht denkbar wäre.“
Die Arbeiten am Michaelportal, die 2013 begonnen haben, sind inzwischen weit fortgeschritten. Die Vorreinigung des gesamten Portales ist abgeschlossen. Das Tympanonfeld und ein großer Teil der Archivoltenfiguren sind vorsichtig mit Laser gereinigt, die vier gänzlich kriegszerstörten Skulpturen anhand der Originalmodelle kopiert. Viele Fehlstellen an den Archivoltenfiguren und am Tympanon wurden bereits ergänzt. Einiges bleibt aber noch zu tun. Vor allem die Wiederherstellung und Ergänzung der kriegszerstörten Architekturelemente und der Skulpturen bedürfen eines sehr hohen Zeitaufwandes. So wird das Michaelportal noch für eine ganze Weile hinter Gerüst und Planen verborgen bleiben.
Hinweis: Für zwölf Figuren werden noch Paten gesucht.
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